BDiZ-Kongress : schneller, schöner, preiswerter?
München ist am 10. und 11. November Treffpunkt für implantologisch tätige Zahnärzte aus aller Welt. Der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) öffnet mit seinem 10. Symposium die Tore zu einem Marktplatz des Informations- und Meinungsaustausches. Die Jubiläumsveranstaltung steht unter dem Fachthema: „Behandlungszeit verkürzen – Behandlungserfolg sichern“ und der BDIZ EDI reagiert damit auf die Forderungen der Patienten nach einer immer schnelleren und schöneren Versorgung mit Zahnimplantaten. Im ArabellaSheraton Grand Hotel dreht sich von Freitag bis Samstag alles um Gesundheitspolitik, um Entwicklungen in der oralen Implantologie und um deren Bedeutung in einem Europa der offenen Dienstleistungsgrenzen.
Der BDIZ EDI ist mit seinen über 3000 Mitgliedern in Deutschland und 2000 Mitglieder in assoziierten Verbänden aus Europa der stärkste Berufsverband der Zahnärzte in Europa. Ziel ist es, Implantologie auf hohem Niveau und mit hoher Qualität für alle Patienten zu liefern. Das Symposium beschäftigt sich aus diesem Grund am Freitag, 10. November, mit dem Thema: „Das Gesundheitswesen im Umbruch“. An diesem berufspolitischen Forum nehmen Gesundheits- und Rechtsexperten teil, deren Namen fast täglich in den Medien genannt werden: Die Professoren Helge Sodan und Johann Eekhoff diskutieren mit Prof. Wilfried Wagner und dem Präsidenten der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) Michael Schwarz auf zahnärztlicher Seite. Es geht um Risiken und Chancen echter Reformen, um Systemwechsel mit Zukunft, um die Flickschusterei bei den Eckpunkten zur Gesundheitsreform 2006, um die aktuelle Diskussion zur privaten Krankenversicherung und um die Frage, ob befundorientierte Festzuschüsse auch in der Implantologie sinnvoll sind..
In Workshops für die Teilnehmer werden Aspekte zur Praxisführung und aktuelle Nachrichten aus der Rechtsprechung erörtert. Nach Ansicht des BDIZ EDI hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Gerichtsurteile die Behandlungen in der Praxis deutlicher beeinflusst haben als gesundheitspolitische Eingriffe. Für Praxispersonal und Praxisinhaber ist deshalb auch bei diesem Symposium ein Abrechnungskurs im Programm enthalten.
Mit dem wissenschaftlichen Thema „Behandlungszeit verkürzen – Behandlungserfolg sichern“ greift der BDIZ EDI am 11. September beim Europa-Forum ein Thema auf, das aufgrund der Entwicklungen in der Dentalindustrie die Diskussionen zunehmend bestimmt: Wie kann man den Traum vieler Patienten nach schneller, preiswerter und dabei schöner Versorgung mit Zahnimplantaten umsetzen? Nachdem die Europäische Konsensuskonferenz Implantologie (EuCC) auf Initiative des BDIZ EDI im März 2006 Kriterien erstellt hat, die als Richtschnur für die Versorgung der Patienten und auch im Umgang mit Versicherern dienen, liefert das 10. BDIZ EDI-Symposium in München nun auch praxisnahe Referate profunder Kenner Sofortversorgung und Sofortbelastung.. Ziel der Beiträge von u.a. Dr. Eduardo Anitua (Vitoria/Spanien), Dr. Axel Kirsch(Filderstadt) Dr. Eugen Euwe (Mailand), Prof. Hannes Wachtel (München) und Dr. Sascha Jovanovic (Los Angeles) ist es, alle Aspekte der Zahnimplantation – von der Implantatpositionierung bis zum Weichgewebsmanagement und der Vermeidung ästhetischer Misserfolge zu beleuchten.
Informationen und Anmeldung:
www.bdizedi.org und über die Verbandsgeschäftsstelle: BDIZ EDI, An der Esche 2, 53111 Bonn