16. Jahrestagung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg: Implantate „sans souci“
Die enge Verbindung zu seinem Zahnarzt hat dem großen Friedrich
allerdings nicht geholfen: Sein geliebtes Flötenspiel musste er
schließlich einstellen. Er soll Marzipantorte über alles geliebt haben.
Zuletzt hatte er keine Zähne mehr im Mund.
Lösungen von heute: Implantate – Stützen der Prothetik
Ganz bewusst wirft in diesem Jahr am 2. und 3. März 2012 im Kongresshotel Potsdam – und damit nur wenige Steinwürfe entfernt von Friedrichs II. Lieblings-Schloss Sanssouci – die 16. Jahrestagung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg den Blick vor allem auf die Prothetik: „So wie die Besucher des Schlosses nur das Ergebnis sehen, die schönen Gebäude, die Gartenanlagen, das Arrangement, nicht aber das Fundament, die Wurzeln, die Bewässerungsanlage, sehen auch unsere Patienten nur das Gesamtergebnis: ihre neuen Zähne. Was wir erreicht haben, wird an diesem Eindruck gemessen“, sagt DGI-Landesvorsitzender Prof. Dr. Dr. Volker Strunz. Heute könnte auch Friedrich der Große noch in hohem Lebensalter Flöte spielen: „Einerseits könnten wir seine eigenen Zähne weitgehend erhalten – andererseits notfalls ersetzen durch Prothetik, die naturähnlich auf Zahnwurzelersatz ruht. Implantatgetragener Zahnersatz ist Studien zufolge ein Aspekt von Lebensqualität – und taugt auch für Freunde von Querflöte & Co.“
Tipps und Tricks für das professionelle „Dahinter“
„Unsere Aufgabe ist es, eine implantologische Versorgung so zu planen und zu gestalten,
dass ‚die Arbeit dahinter’ nicht mehr sichtbar ist“, sagt Professor Strunz. Entsprechend hat er Themen und hochkarätige Referenten ausgewählt: „Wir richten den Blick auf die Prothetik – und darauf, was sie benötigt, um natürlich zu wirken. Dabei lassen wir das Thema ‚Komplikationen in der Implantatprothetik’ keineswegs aus und geben Hinweise, wie man auf die sichere Seite kommt.“ Auch das passt zum Friedrich-Jubiläum und dem Tagungsort: Park und Schloss Sanssouci, Refugium des Königs in schwierigen Zeiten, sind eine Synthese aus verschiedenen Stilrichtungen. Professor Strunz: „Dieser interdisziplinäre Ansatz hat eine Harmonie aus Mensch und Umwelt geschaffen. Das trifft sehr gut, was wir mit unserer Jahrestagung erreichen möchten: Orientierung in anstrengenden Zeiten. Planung, die viele Disziplinen vereint. Harmonie und Nachhaltigkeit des Ergebnisses.“ Und weil ein gutes Implantologie-Team auch qualifizierte Mitarbeiter/innen in der Praxis braucht, gibt es für diese eine eigene Parallelveranstaltung: „Die optimale Implantologie-Assistenz“.
Infos und Anmeldung: www.dginet.de/bbi