10. Internationaler Jahreskongress der DGOI: Spannender Dialog zwischen Technik und Medizin
implantatgetragene Prothetik lassen sich am besten in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Implantologe und Zahntechniker planen und umsetzen. Die hochkarätigen Referenten gehen in ihren Kurzvorträgen ein auf die Möglichkeiten der Guided-Surgery, die Rolle des Zahntechnikers in der CT-basierten Therapieplanung, auf Konzepte mit Sofortversorgung, Weichgewebsmanagement bei Einzelzahnrehabilitationen in der Frontzahnregion, auf individuelle CAD/CAM-gefertigte Abutments und Materialien für Versorgungen im Seitenzahnbereich. Um Chipping, Schraubenlockerung, Abutment- und Gerüstfrakturen geht es im Themenkomplex Komplikationen. Die Teilnehmer können mit konkreten Empfehlungen und Tipps rechnen, die direkt am Montagmorgen in der Praxis oder dem Labor umsetzbar sind. Ein Ausblick auf die Materialien und Technologien der Zukunft runden das Programm ab.
Chirurgie mit Blick auf die Prothetik
Das Freitagsprogramm ist zwar der chirurgischen Seite der implantologischen Therapie gewidmet, zeigt aber, dass auch hier prothetikorientierte Aspekte für den ästhetischen wie funktionellen Erfolg mit entscheidend sind. Zum Beispiel, wenn es um chirurgische wie prothetische Aspekte des Weichgewebes, neue Materialkombinationen bei Implantat-Abutments, die Pfeilerverteilung und –vermehrung aus implantologischer Sicht und die Herstellung von Suprakonstruktionen vor Implantation geht. Ebenfalls diskutiert wird der Einsatz von Mini-Implantaten – für welche Indikation sind die kurzen „Schrauben“ eine alternative Versorgungsmöglichkeit? Interessant wird der Blick auf die Knochenrekonstruktion mit custumized allogenen Knochenblöcken als mögliche Alternative zum Beckenkammaugmentat. Wissenschaftliche Daten über eine Langzeituntersuchung von Einflussfaktoren auf die Überlebenswahrscheinlichkeit von Implantaten stehen ebenso auf dem Programm wie der Ausblick auf High Performance Polymers als neue Werkstoffklasse in der Prothetik für die Sofortversorgung.
Assistenzprogramm und Workshops
Zum Auftakt des Kongresses werden Donnerstag verschiedene Workshops der Sponsoren angeboten. Und auch für die Assistenz ist am Freitag wie Samstag ein eigenständiges Programm geplant, mit Seminaren zur GOZ 2013 und für die Hygiene-
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wie QM-Beauftragte. In der Dentalausstellung können die Teilnehmer die Produktneuheiten in Augenschein nehmen, die während der IDS im März erstmals vorgestellt worden sind.
Am Freitagabend geht es auf ins Münchener „Schlosszelt“. Dort bringt die Leipziger Band JAMTONIC die Gäste in beste Partystimmung. Am Samstagabend gibt es noch die Möglichkeit den Kongress auf dem größten Volksfest der Welt, der Wies ́n, ausklingen zu lassen. Diese startet traditionell am dritten Samstag im September.
Vorläufige Referentenliste: Muzafar Bajwa, MSc., Frankfurt a.M.; Dr. Claudio Cacaci, München; ZTM Bernhard Egger, Füssen; PD Dr. Dr. Norbert Enkling, Schweiz; ZTM Vincent Fehmer, Zürich; ZT Carsten Fischer, Frankfurt a.M.; ZTM Jürgen Freitag, Bad Homburg; Prof. Dr. German Gallucci, USA; Dr. Daniel Grubeanu, Trier, Dr. Oliver Hanisch, Frankreich; ZTM Christian Hannker, Rastede; Dr. Marc Hansen, Dortmund; ZT Uli Hauschild, Italien, Dr. Pablo Hess, Kelsterbach; Dr. Jan Kielhorn, Öhringen; Dr. Mischa Krebs, Frankfurt a.M.; ZTM Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; ZT Andreas Lindauer, Neu-Ulm; ZTM Hans-Joachim Lotz, Weikersheim; Prof. Dr. Mauro Marincola, Italien; ZT Pascal Müller, Zürich; Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Frankfurt a.M.; Dr. Stephan Ryssel, Crailsheim Dr. Markus Schlee, Forchheim; ZTM Gerhard Stachulla, Bergen; PD Dr. Dr. Michael Stiller; Berlin, ZTM Rainer Struck, Berlin; Dr. Michael Weiss, Ulm; Dr. Gerhard Werling, Bellheim und Prof. DDr. Werner Zechner, Österreich.
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