Yamada Y, Hara K, Nakamura S, Ueda M, Ito K, Nagasaka T.
Minimally invasive approach with tissue engineeringfor severe alveolar bone atrophy case.
Int J Oral Maxillofac Surg. 2013 Feb;42(2):260-3.
In dieser Fallstudie wird eine neuartige, minimalinvasive Methode mittels Tissue-engineering bei einem 58-jährigen Patienten mit schwerer Alveolarfortsatzatrophie vorgestellt.
Die Augmentation erfolgte mit Knochen, der aus autologen mesenchymalen Stammzellen des Beckenkamms gewonnen wurde sowie Plättchenreichem Plasma als Wachstumsfaktor und einer Membran zur gesteuerten Knochenregeneration. Der krestale Höhengewinn betrug 4,2 mm.
Nach einer Einheilzeit von 13 Monaten wurden drei Implantate mit einer Länge von 13 mm inseriert. Zwei Jahre nach Versorgung waren keine Anzeichen für eine Knochenresorption erkennbar.