Verfasst am 27. 11. 2005, 11:47
Zitat:
......Nur Sie können aus Ihrem einzelfall bitte nicht eine erfahrung von über 10.000 Implantation, die ich mit diesem Problem habe, vom Tisch wischen..
Zitatende
In dieser absoluten Weise wollte ich mein Topic auch nicht verstanden haben. Aber gut, lassen wir das.
An alle:
Gottseidank gibt es mittlerweile auch in den Reihen der Implantologen die Auffassung, das Rauchen keine Kontraindikation ist. Das Raucher mit einem höheren Risiko leben müssen ihre Implantate zu verlieren, denke ich, ist mittlerweile allgemeiner Wissensstand.
Einzelfälle gibt es, aber da will sich hier wohl niemand dran aufhängen.
Wenn ich jetzt mal nur einfachhalber von den "Rauchern" o. "Patienten" schreibe, möge das unsere feminine Welt bitte nicht mißverstehen, OK?
Ich denke nur, das es Sache der Zahnärzte und Implantologen ist, dieses Risoko mal vom der sachlichen Seite her zu qualifizieren, und endlich mal festzustellen - weil es hier ja auch bei den Rauchern um eine nicht unerhebliche Anzahl von Patienten geht - ob man dieses Risiko nicht versicherungstechnisch in den Griff bekommen kann, um auch die Raucher, wenn Implantate abgestoßen werden, nicht in ein finanzielles Desaster zu schicken.
Ich meine, die Raucher mit dem Risiko allein zu lassen, ist doch etwas billig, oder nicht?
Ich denke, auch wenn ein Raucher seine Implantate verliert ist das schon schlimm genug, wenn er dann noch mit den Kosten allein gelassen wird, dann ist das meiner Meinung nach unzumutbar.
Leicht kann man sich es machen, einfach in den Raum zu stellen, das der/die RaucherInnen es doch einfach lassen sollen!?
Na großartig, hoffentlich kommt auch mal bei Euch Zahnärzten und Implantologen und natürlich bei allen Laboren der Wunsch auf - weil ja auch mit den Rauchern gutes Geld verdient werden kann - im Sinne Ihre "rauchenden" Patienten zu handeln.
Sozusagen nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz - nur hier natürlich an dem Erfolg gemessen.
Gruß - Ein egoistischerr Raucher der nicht sehr viel Geld verlieren möchte.