„Ist Alles schon drin!" - Neuigkeiten und Innovationen beim erfolgreichen Curriculum Implantologie der DGZI


„Vielen Dank für das informative  und praxisnahe  Wochenende, jetzt weiß ich wirklich, wie ich bei diesem Thema weiterkomme!" - Netter als dieser Absolvent des Curriculum-Moduls „Laser und Periimplantitis“ kann man sich wohl nicht bedanken. Übrigens: Der (jüngere) Kollege stattete seinen Dank via E-Mail ab – ein zwar äußeres, aber beredtes Zeichen dafür, wie wichtig digitale Medien für unser tägliches Leben, aber auch für die gesamte Zahnheilkunde geworden sind. Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie hat diesen Trend bereits vor vielen Jahren erkannt und in zahlreichen Produkten der DGZI längst berücksichtigt. Nun aber ein „großer Schritt“ - die Einführung von E-Learning-Modulen in das erfolgreiche Curriculum Implantologie.


„Motor“ dieser einzigartigen Entwicklung sind Dr. Roland Hille, Vizepräsident der DGZI, und Dr. Rainer Valentin, der Referent für Organisation: „Die GenerationY der jungen Kollegenschaft verlangt nach neuen Konzepten“, weiß Hille und ergänzt: „So war für uns im DGZI-Vorstand nichts logischer, als die vielfältigen und attraktiven Möglichkeiten, die uns die virtuelle Welt bietet, auch in unseren Klassiker - das Curriculum Implantologie - zu integrieren.“
Das spart Zeit und Präsenztage, keine Frage, – die Vorteile von E-Learning allein auf die Ersparnis von Reisezeit und Kosten zu beschränken, greift indes zu kurz. Denn dabei fände der Inhalt der E-Learning Module keine Berücksichtigung. Was der DGZI-Vorstand mit seinen Partnern hier auf die Beine gestellt hat, ist beeindruckend: Geboten werden eine attraktive Gestaltung, professionelle Animationen und ein hoher wissenschaftlicher Anspruch, hier gibt es sicherlich keine Defizite, es sei denn, man hat keinen Zugang zu einem PC.

„Die digitale Zahnheilkunde hat sich in unglaublich kurzer Zeit etabliert“, so Dr. Rolf Vollmer, Vizepräsident und Schatzmeister der DGZI. Vor allem, so Vollmer, habe ihn beeindruckt, wie rasch analoges Röntgen in vielen Praxen durch digitale Aufnahmetechniken verdrängt wurde und auch in welch kurzer Zeit die Option des 3D-Röntgens flächendeckend in Deutschland genutzt wird.
„Es war mir klar – wir wollen einen DVT-Fachkundekurs für unser Curriculum“, so Vollmer.
Die in der Deutschen Röntgenverordnung geforderten Voraussetzungen und einzuhaltenden Zeiten sind sicherlich nicht leicht in eine curriculare Ausbildung zu integrieren. Doch kein Problem, das nicht zu lösen wäre: Die älteste europäische implantologische Fachgesellschaft ermöglicht ab sofort, in Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner die erforderlichen Module für den Erwerb der DVT-Fachkunde innerhalb der Wahlmodule des Curriculums Implantologie zu belegen.

Dies ist aber nicht die einzige Fachkundevermittlung, die für einen Absolventen des Curriculums Implantologie der DGZI möglich ist. Auch auf dem Gebiet der Laserzahnheilunde kann man die Laserfachkunde erwerben. Diese ist in das Modul „Laser- Perimplantitis“ integriert und erlaubt bei erfolgreichem Abschluss, einen Dentallaser zu betreiben und sich zum Laserschutzbeauftragten zu ernennen.

Auch der Präsident der DGZI, Professor Dr. Heiner Weber, ist voll des Lobes: „E-Learning, Vermittlung von zwei Fachkunden, ein hochattraktives Ausbildungsprogramm – all das würde man neudeutsch als 'All-in-one' bezeichnen. Darüber hinaus sollte aber auch die hohe Qualität der seit Jahren erhältlichen und immer wieder relaunchten Lernbücher der DGZI nicht unerwähnt bleiben.“ Mit einem Augenzwinkern fügt Professor Weber an: „Bei aller Bescheidenheit – all das soll der DGZI erst mal einer nachmachen!“

Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 22. Januar 2014