CAMLOG erweitert das Implantatportfolio um LODI Implantate


CAMLOG vertreibt seit November 2016 das Locator® Overdenture Implant System von Zest Anchors. LODI Implantate sind zweiteilige, durchmesserreduzierte Implantate zur Stabilisierung von Deckprothesen in stark atrophierten Kiefern.

Seit vielen Jahren vertreibt CAMLOG die patentierten Locator® Abutments von Zest Anchors für die CAMLOG®, CONELOG® und iSy® Implantate mit großem Erfolg. Die Stabilisierung von Deckprothesen durch zwei beziehungsweise sechs Implantate im Unter- oder Oberkiefer mit Locator® Abutments ist ein evidenzbasiertes Behandlungskonzept. Bedingt durch die fortschreitende Resorption der Kieferknochen bei zahnlosen Patienten ist es oft nicht möglich zweiteilige Implantate mit Standarddurchmesser ohne aufwändige Chirurgie zu platzieren. Daher wünschen sich viele Behandler ein durchmesserreduziertes, minimalinvasiv zu inserierendes Implantat. „Wir setzen damit auf die gute Zusammenarbeit mit Zest Anchors und profitieren von deren herausragender Erfahrung auf dem Gebiet der Deckprothesenverankerung“, so Christian Rähle, Leiter Produktmanagement und Entwicklung.

LODI ist ein durchmesserreduziertes, zweiteiliges Locator® Implantat. Die Implantate sind für die Sofortversorgung geeignet. Das Chirurgie-Set ist dem Bohrprotokoll folgend übersichtlich sortiert. Die LODI Implantate stehen in zwei Durchmessern (2,4 und 2,9 mm), zwei Gingivahöhen und drei Implantatlängen (10, 12 und 14 mm) zur Verfügung. Sie werden im Komplett-Set ausgeliefert. Dieses enthält ein Implantat, ein Locator® Abutment, ein Retentionsgehäuse und diverse Retentionseinsätze. Das Abutment wird mithilfe des Locator® Eindrehinstruments auf das externe Implantatgewinde aufgeschraubt und mit 30 Ncm festgezogen. Es kann bei Bedarf ausgewechselt werden.

CAMLOG erfüllt mit dieser Sortimentserweiterung der Implantatlinien die Anforderungen der Kunden und deren Patienten nach einer minimalinvasiven Behandlungsoption im stark atrophierten Kiefer. Durch den Tragekomfort werden Sprache und Ästhetik verbessert. Das wiederum trägt zur Steigerung des Selbstwertgefühls und der Sozialkompetenz der Patienten bei.

Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 16. November 2016