Fachmagazin für dentale Implantologie für Ärzte, Zahnärzte und Zahntechniker

Willkommen auf den Fachseiten für dentale Implantologie für Ärzte, Zahnärzte und Zahntechniker! In der Auswahlleiste links haben wir verschiedene Kapitel für Sie vorbereitet, die Ihnen implantologische Informationen, wie z.B. neueste wissenschaftliche Studien, liefern. Sie finden hier ein Produkregister ebenso wie einen ständig aktuellen Fortbildungskalender.
Wenn Sie ein Thema zur Diskussion unter Kollegen stellen wollen, können Sie dies im geschlossenen Fach-Forum nur für ZahnÄrzte/Zahntechniker tun.

Implantations-Simulation am PC für den Behandler


Wer am PC die Implantation einschließlich Prothetik vorausschauend simuliert, arbeitet mit mehr Freude, gewinnt an Präzision bei der chirurgischen und zahntechnischen Umsetzung und spart sogar Zeit. Hinzu kommt: Patienten lassen sich leichter zur Implantation motivieren, wenn der Behandler ihnen seine Professionalität und die Maßnahmen zur Sicherheit des Eingriffs in moderner 3D-Darstellung vor Augen führt. Virtuelles Planen auf einfache Art ermöglicht das neue System „Impla 3D“ von Schütz Dental, Rosbach.

 

Wer am PC die Implantation einschließlich Prothetik vorausschauend

simuliert, arbeitet mit mehr Freude, gewinnt an Präzision bei der

chirurgischen und zahntechnischen Umsetzung und spart sogar Zeit. Hinzu

kommt: Patienten lassen sich leichter zur Implantation motivieren, wenn

der Behandler ihnen seine Professionalität und die Maßnahmen zur

Sicherheit des Eingriffs in moderner 3D-Darstellung vor Augen führt.

Virtuelles Planen auf einfache Art ermöglicht das neue System „Impla

3D“ von Schütz Dental, Rosbach. Die Software enthält eine

Hersteller-unabhängige Implantatdatenbank und unterstützt über 60

digitale Röntgenformate. Röntgen- und Bohrschablone sowie Provisorien

werden frei wählbar im Partner-Labor gefertigt. Die Anschaffung des

kompletten Systems Impla 3D ist wirtschaftlich und der Umgang mit dem

System leicht.


Impla 3D besteht aus Komponenten einerseits für den Zahnarzt,

andererseits für den Zahntechniker. Die wichtigsten Schritte im

Zusammenspiel: Nach der Abformung, dem Gießen und Analysieren des

Gipsmodells fertigt der Techniker eine Schleimhaut-getragene

Röntgenschiene, auf die er mit Hilfe eines Achsentischs Markierungen

für vorgeschlagene Implantatpositionen („Nullbohrungen“) setzt. Der

Patient wird mit eingesetzter Schiene per Computertomograph (CT) oder

Volumentomograph (DVT) geröntgt. An seinem Laptop, das Teil des Impla

3D-Systems ist, begutachtet der Zahnarzt die Röntgenaufnahmen sowie vor

allem dreh- und schwenkbare farbige 3D-Bilder, die das aufgespielte

Software-Programm ausgibt. Er schaut aus allen Richtungen den Knochen

an und bestimmt dessen Volumen und Dichte. Gleichzeitig verschafft sich

der Behandler detaillierte Kenntnisse über die Lage von Nerven und

anderen Strukturen sowie der Nullbohrungen. Gerade auch bei zunächst

problematisch erscheinenden oder grenzwertigen Fällen erhält er so

Sicherheit. An Hand der Befunde setzt er virtuell seine

Wunsch-Implantate und richtet diese mit Hilfe von Software-Vorgaben

genau aus. Die geometrischen Daten für die Implantatpositionen gehen

dann an den Zahntechniker, der sie am Achsentisch präzise auf sein

Gipsmodell überträgt. Nun liegen ihm alle Werte vor, um die

Bohrschablone einschließlich Tiefenanschlag zu fertigen. Er verwendet

hierzu einen Spezialkunststoff – zurzeit der einzige am Markt, der

autoklavierbar ist. Bei Bedarf liefert das Labor zeitgleich zur

OP-Sitzung das Provisorium: Der Patient kann so die Praxis nach der

Implantation schon „mit seinen neuen Zähnen“ verlassen.


Von der in dieser Weise navigierten Implantologie profitieren alle

Beteiligten, denn das spätere Ergebnis wird durch Planung

vorweggenommen und ist vor der Realisation bereits geprüft. Die

Kommunikation im Dreieck Patient-Zahnarzt-Zahntechniker ist optimiert,

Risiken minimieren sich. Der Zahnarzt kann mit dem Patienten bereits im

Vorfeld die Implantation durchspielen, Fragen beantworten und

Vorbehalte ausräumen. Das moderne 3D-Medium untermauert das Image des

implantierenden Zahnarztes, fördert das in ihn gesetzte Vertrauen und

unterstützt ihn dabei, zögerliche Patienten zu überzeugen.


Die Entwicklung des Systems Impla 3D wurde und wird von maßgeblichen

Zahnärzten aus Praxen und Universitätskliniken begleitet. Dies stellt

einerseits die anwenderfreundliche Handhabung sicher, andererseits ist

so für die wissenschaftliche Verlässlichkeit dieses

Planungsinstrumentariums gesorgt.


Weitere Informationen:

Schütz Dental GmbH

Dieselstr. 5-6

61191 Rosbach / Deutschland

Tel.: +49 (0) 6003-814-0

Fax: +49 (0) 6003-814-906

 

Letzte Aktualisierung am Dienstag, 30. November 1999