Der Leipziger Verlag Oemus-Media legt den Berichtsband seiner 'Leserumfrage Dentale Fachzeitschriften' (LU-Dent) vor. Die Studie befasst sich mit Einstellungen und Mediennutzung von Zahnmedizinern und Mitarbeitern im Dentalbereich. Weitere Inhalte sind die Nutzung von Labor- und Spezialtiteln. Basis sind über 1500 ausgewertete Fragebögen aus einer schriftlichen Umfrage.
Der Leipziger Verlag Oemus-Media legt den Berichtsband seiner
'Leserumfrage Dentale Fachzeitschriften' (LU-Dent) vor. Die Studie
befasst sich mit Einstellungen und Mediennutzung von Zahnmedizinern und
Mitarbeitern im Dentalbereich. Weitere Inhalte sind die Nutzung von
Labor- und Spezialtiteln. Basis sind über 1500 ausgewertete Fragebögen
aus einer schriftlichen Umfrage.
Demnach beziehen die befragten Zahnärzte fachliche Informationen 'oft'
vor allem aus Fachzeitschriften und -zeitungen (90 Prozent),
Fachbüchern (79), Fortbildungsveranstaltungen (67), Kollegengesprächen
(46) und Internet (31 Prozent). Fachzeitschriften werden überwiegend
täglich oder mehrmals wöchentlich gelesen. 'Vollständig gelesen' wird
von den Zahnärzten am häufigsten das Organ der Bundeszahnärztekammer
und Kassenzahnärztlichen Vereinigung 'ZM Zahnärztliche Mitteilungen'
(25 Prozent). Auf den weiteren Rängen der 'vollständig' gelesenen Titel
folgen 'DZW Die Zahnarztwoche' (17 Prozent), 'Quintessenz' und 'Der
freie Zahnarzt' (je elf Prozent).
Als Medien zur Patienteninformation nutzen drei Viertel der Zahnärzte
Praxisaufsteller, zwei Drittel Praxisbroschüren und ein Fünftel einen
Internet-Auftritt. Ebenfalls ein Fünftel hat eine Patientenzeitschrift.
Praxis-TV wird von jedem 20. Zahnarzt genutzt.
Vier von fünf Zahnärzten finden, dass sich die Lage im
Gesundheitssystem zuletzt verschlechtert hat oder sieht sie generell
als negativ. Als nicht ganz so dramatisch sehen die Heilkundler
wenigstens die Entwicklung im zahnmedizinischen Bereich.
Quelle: wuv