Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Informationsbedarf zu Komplikationen u. Ablauf

Ingrid
Ingrid

Hallo,
bei mir ist gestern aus heiterem Himmel ein wurzelbehandelter Zahn (OK 14) am Rand zum Kieferknochen abgebrochen (eine Hälfte steht noch mehr schlecht als recht). Nach Auskunft meines ZA wäre eine Überkronung aufgrund des Schadensbefundes sehr kompliziert. Wegen der gesunden Nachbarzähne wäre eine Brücke auch nicht die Lösung erster Wahl. Nach diesem Schock habe ich mich in diesem Forum über ein Implantat informiert und lese von "längeren Beschwerden", "Zahnfleischentzündungen", "Kieferknochenentzündungen", "Schleimhauttransplantationen", "Druck im Kieferknochen", "unerklärlichen Schmerzen" und und und.
1. Kann mich jemand beruhigen?
Wie hoch ist überhaupt der Prozentsatz von Komplikationen?
2. Ist es wirklich so schwierig, bei einem Zahnbruch so nahe am Kieferknochen eine normale Überkronung durchzuführen?
3. Gibt es eigentlich auch 2er Brücken (ein zugeschliffener Haltezahn + ein Brückenzahn)
4. Mein ZA hat mich an einen Implantologen überwiesen. Was kostet mich hier eine Beratung und ein Kostenvoranschlag zur Entscheidungsfindung?
5. Wenn ich einen weiteren Implantologen befragen möchte, brauche ich dann wiederum eine Überweisung? Das wäre mir insofern unangenehm, da mein ZA mit ersterem eng zusammenarbeitet (dieser steht aber leider noch dazu nicht in Ihrer Auflistung).
6. Was kostet mich jeweils ein Kostenvoranschlag, da hierzu doch sicherlich auch eine Untersuchung notwendig ist (das Röntgenbild hätte ich von meinem ZA).
Danke und herzliche Grüße
Ingrid



Petra
Petra

Hallo Ingrid,

ich kann dich beruhigen. Das, was du hier liest, sind lauter Komplikationsfälle. Bei mir wurden am 27.4. drei Implantate im UK eingesetzt. Bis heute bin ich ohne Beschwerden. Die OP verlief sehr gut.

Ich habe 2 überkronte Zähne, die nebeneinanderstehen, an denen ein Brückenglied dran hängt, ohne einen weiteren Brückenpfeiler und habe keine Probleme damit. Die Arbeit hält.

Viele Grüße

Petra



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