Wissenschaftliche Kurzinfos (Abstracts) aus der Implantologie:

Überlebensrate einteiliger Implantate nach Insertion mit oder ohne Bildung eines Mukoperiostlappens – Einjahresergebnisse einer randomisiert kontrollierten Studie


Froum SJ, Cho SC, Elian N, Romanos G, Jalbout Z, Natour M, Norman R, Neri D, Tarnow DP.;
Int J Periodontics Restorative Dent. 2011 NovDec;31(6):591-601.

Das Ziel der vorliegenden randomisiert kontrollierten Studie war die Untersuchung der Überlebensrate eines einteiligen Implantats mit einer anodisch oxidierten Oberfläche bei Insertion mit und ohne Bildung eines Mukoperiostlappens bei 60 Patienten. 52 Patienten beendeten das einjährige Follow Up.

Nach Abschluss des klinischen Follow Up waren alle Implantate in beiden Gruppen noch in situ. Es konnten keine signifikanten Veränderungen der krestalen Knochenhöhe zwischen dem Zeitpunkt der definitiven prothetischen Versorgung und dem Zustand nach Ablauf von sechs und 12 Monaten gemessen werden.

Ein statistisch signifikanter Zusammenhang der Höhe des Knochenlevel und der Sondierungstiefen in Abhängigkeit vom chirurgischen Vorgehen war ebenfalls nicht zu ermitteln. 

Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 30. November 2011