Die gerade Implantatform, die sich durch eine außerordentlich hohe Primärstabilität auszeichnet, nutzt konische Anteile im cervikalen und apikalen Bereich, um eine finale Kompression des crestalen Knochen und eine bessere Führung in die präparierte Kavität zu erleichtern. Die abgerundete Implantatspitze sorgt dafür, dass anatomische Strukturen (z.B. die Sinusmembran) nicht beschädigt werden. Die Gestaltung des Implantates (ansteigender Kerndurchmesser bei abnehmender Gewindetiefe zur prothetischen Schnittstelle hin) sorgt für eine Erhöhung der Stabilität im Implantat und unterstützt somit den Langzeiterfolg der implantologischen Versorgung.
Die sukzessiv abnehmende Gewindetiefe zur Implantatschulter hin und die gering progressiven, feinen Gewindegänge erzeugen neben einer definierten Kompression des crestalen Knochens eine erhöhte Knochenkontaktrate im kritischen periimplantären Knochen.
Die prothetische Schnittstelle ist eine Kombination aus einer konischen (45°-Konus) und einer rotationsgesicherten (tiefliegender Sechskant) Implantat-Aufbau-Verbindung. Der Vorteil des Konus liegt in der hohen Bakteriendichtigkeit, der Eliminierung von Mikrobewegungen, dem Ausgleich von Implantat-Angulationen mit speziellen no Hex-Aufbauten und der Minimierung von Spannungsspitzen im Implantat und periimplantären Knochen. Der Rotationsschutz vereinfacht die Arbeitsabläufe des Prothetikers und Zahntechnikers, weil zu jeder Zeit die korrekte Position des Aufbaus im Implantat gefunden werden kann, ohne dass Übertragungsschlüssel angefertigt werden müssen
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