Archive: Lexikon

  • Spätimplantation

    Als Spätimplanation bezeichnet man das Einbringen eines Implantats in einen knöchern vollständig abgeheilten Kieferabschnitt. Es stellt das klassische Verfahren in der Implantologie dar.

  • Verzögerte Sofortimplantation

    Das Implantat wird nicht in gleicher Sitzung mit der Zahnentfernung aber vor knöcherner Heilung des Zahnfachs eingebracht

  • Zweiteilige Implantate

    die geläufigste Implantatform, bei der der Aufbau auf das Implantat frei gewählt werden kann

  • Titan

    Titan ist ein Leichtmetallelement der IV. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente, ähnelt äußerlich dem Stahl, ist als Reinmetall schmiedbar und lässt sich problemfrei spanlos bearbeiten.

  • Titanoberflächen

    Die Außenfläche des Implantatkörpers, die in direkten Kontakt mit dem Körpergewebe tritt und damit Einfluss auf Einheilung, Stabilität und Haltbarkeit hat.

  • Sofortimplantation

    Bei der Sofortimplantation erfolgt das Einbringen des Implantats in gleicher Sitzung mit der Zahnentfernung.

  • Luxatoren

    Zahnärztliches Instrument zur Zahnentfernung bei dessen Einsatz die feinen Fasern zwischen Wurzel und Kieferknochen durchtrennt und das Zahnfach aufgeweitet werden kann

  • Hydroxylapatit

    Im körpereigenen Zahnschmelz und Knochen vorkommende anorganische Substanz, die von einigen Herstellern als Beschichtung von Implantatoberflächen eingesetzt wird, um eine schneller Einheilung zu erzielen.

  • Parodontitis Definition

    Entzündliche Zahnbetterkrankung, die am häufigsten für einen Zahnverlust verantwortlich ist.

  • Titan-Implantate

    Das am häufigsten verwendete Material für Zahnimplantate ist Titan Grad 4 (Reintitan), Titan Grad 5 hat eine höhere Bruchstabilität.