implantate.com › Forum › Zahnarzt Forum › IPS e.Max als Alternative zu Zirkonoxid? › Antwort auf: IPS e.Max als Alternative zu Zirkonoxid?
Hallo
Nein, mach ich nicht direkt. Das Problem ist doch die optimale Gingivahöhe vom Abutment zu bestimmen. Das ist im Labor viel einfacher, wenn man eine Gingivamaske (z.B. der Firma Bredent) benutzt. Diese ist schnell abnehmbar und da richtige Abutment ist sofort bestimmt. Ich nehme die Regularabutments und passe sie der Situation an, d.h. Höhe und Einschub werden eingestellt. Dann wird die Schraubenöffnung mit Scanwachs verschlossen, Powder drauf und im InEos Scanner eingescannt (geht natürlich auch mit dem Cerec) Vorteil von E-Max ist, daß keine Dongle Gebühren fällig werden, da das mit der Cerec Software machbar ist. (bei InLab werden ca. 20.-€ Donglegebühren fällig!).
Der Rohling nach dem Schleifen eingepasst, dann kristallisiert.
Zeitlich ist das sicher auch am Patient möglich (ca. 90Minuten) jedoch ist die Sache mit der Gingivahöhe usw. ein Problem. Ich hab mir schon überlegt man könnte intraoral evtl auch einen Kofferdam unters Abutment anbringen um sauber scannen zu können …
Viel Spaß beim ausprobieren
Dr. Thilo Fechtig