#309944
Agnes
Teilnehmer

hallo Stern77,

da du an vielen Stellen im Forum Fragen stellst, melde ich mich hier nach langer Abwesenheit mal wieder zu Wort.

Mein Fall: Nach einer Explantation eines fehlpositionierten Implantats im Oberkiefer (Frontzahn 11), mussten zwei Knochenblöcke aus dem Unterkiefer entnommen werden um den Kiefer- und Gaumen zu rekonstruieren (nach Implantatverlust und anschließender fehlerhafter Neuimplantation). Es war eine 3-Std-OP, sehr kompliziert, mit vielen Risiken. Tatsächlich war nach der mengenmäßig großen Knochenentnahme im Unterkiefer Kinn und Lippe zur Hälfte taub. Es war sehr unangenehm, fühlte sich eisig kalt an – und so komisch es klingen mag – ich konnte es kaum ertragen, dass die Bettdecke mein Kinn berührte. Kontrolle mittels OPG und Rö-Aufnahme negativ. Der „Piekstest“ ließ vermuten, dass doch noch etwas Gefühl vorhanden war (so ganz überzeugt war ich davon nicht). Es dauerte volle drei Monate bis eine Veränderung zu spüren war. Danach ging es langsam aber stetig bergauf. Insgesamt hat der Prozess bis zum vollständigen Verschwinden so an die zwei Jahre gedauert

Siehe auch meine Beiträge in:
https://www.implantate.com/forum/diskussionsforum-zahnimplantate-und-zahnersatz/taubheit-nach-knochenaufbau-42791/view.html?tx_typo3forum_pi1%5Baction%5D=show

Bei Nervenschädigung soll Vitamin B12 helfen, siehe Info im Internet.

Alles Gute
Agnes

Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024