implantate.com › Forum › Forum › UK Versorgung mit Provisorium nach Implantasetzung › Antwort auf: UK Versorgung mit Provisorium nach Implantasetzung
Sehr geehrter Herr Doktor Zwanzig,
vielen Dank für Ihre Antwort!
Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt. Geplant war das System fast and fixed. Am Dienstag beim Vorgespräch für die OP am Donnerstag sagte mir der Implantologe dann, dass ich wahrscheinlich ein herausnehmbares Provisorium bekommen würde, da doch ein Sinuslift gebraucht würde. Das musste ich erst mal verkraften, hatte ich mich doch so auf einen gaumenfreien Zahnersatz gefreut. Die OP dauerte fast 6 Stunden mit Einsatz des Zahnersatzes. Ich wachte also auf und hatte diesen schon im Mund. Der Implantologe sagte mir, dass er froh sei, dass er mir überhaupt schon einen Zahnersatz „einbauen“ konnte. Der Knochen sei so porös gewesen und er habe jetzt im OK 8 statt 6 Implantate gesetzt, da man nicht ausschliessen könne, dass sich eines oder zwei „verabschieden“. Den Zahnersatz sollte ich immer tragen, da er sozusagen als Schienung für die Implantate dienen soll.
Allen zur Beruhigung: Schmerzen hatte und habe ich keine. Ich nahm 3 Tage lang 3 mal täglich alle 8 Stunden ein Antibiotikum, sowie Ibuprufen 600 ein.
Gegessen habe ich 2 Tage lang nichts, hatte aber auch keinen Hunger. Ab dem 3. Tag gab es morgens 1 Tasse Kaba und abends 1 Teller Suppe, oder 1 zerdrückte Banane. In der Anweisung stand, dass 6 Wochen lang nichts gegessen werden darf, was härter als gekochte Nudeln ist. Da werde ich mich streng dran halten, das ist selbstverständlich. Ich will ja nicht den Erfolg gefährden, drum trage ich dazu bei, was ich kann. Den Rest müssen der Implantologe und mein Körper leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Gerlinde