implantate.com › Forum › Forum › Zahnimplantation nicht erfolgreich › Antwort auf: Zahnimplantation nicht erfolgreich
@Hilda
Ich wollte noch zu bedenken geben, dass eine Rechtsschutzversicherung vorbringen kann, dass die Ursache dieses Rechtsstreits schon vor Abschluss des Versicherungsvertrages bestand und dass sie deshalb in diesem Fall keinen Versicherungsschutz übernehmen. Ich weiß wirklich nicht, wie dies im Falle von Zahnkrankheiten gesehen wird. Nachher hat man die Beiträge gezahlt, bekommt aber keinen Versicherungsschutz und muss den Rechtsstreit dann doch bezahlen (man kriegt das Geld ja zurück, wenn man gewinnt).
Dass mit dem OK ist ja interessant. 2 ZÄ haben mir vorgeschlagen, alle Zähne im OK zu ziehen und 6 Impl. zu setzen. Dann war ich in einer Privatklinik und man sagte mir, dass von 8 Zähnen im OK 6 erhaltungswürdig sind und haben keinen Kostenplan für ein Langzeitprovisorium 4.500 € vorgelegt und wollen 2 Zähne ziehen und ansonsten die Parodontose behandeln. Dann wahrsch. 2 Impl. und Teleskop-Prothese. Ich komme da insgesamt nach meiner Re. auf ca. 20.000 € – bei unsicherer Progonse, was die Impl. und deren Dauerhaftigkeit betrifft. Alle späteren Behandlungen (Periimplantitis etc.) muss ich aus selbst bezahlen, übernimmt die Kasse nicht, da Implantat. Bis jetzt habe ich in der Klinik nur die Parodontitis behandeln lassen und keinen Zahn ziehen lassen. Meine Idee ist, auch die 2 fraglichen Zähne (mit chirurg. Eingriff und Knochenaufbaumal. o. ä.)gegen Parodontitis behandeln zu lassen und eine endgültige Brücke von 1-5 bis 2-5 oder sogar 1-7 bis 2-7 installieren zu lassen. Ich weiß aber noch nicht, ob diese Klinik oder ein anderer Arzt hier mitmacht. Ich habe keine Ambition mehr für weitere Implantate (habe schon 4 im UK und 2 davon haben Periimplantitis) und nehme notfalls in ein paar Jahren die Teil- oder Voll-Prothese. LG, Gitta