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Hallo!
Vielen Dank für die Antwort, auch wenn sie schokierend für mich ist.
Die Fistel wurde damals behandelt. Das heißt geöffnet und ein Abdruck für den Zahnersatz gemacht. Eine Antibiose mit Dalacin wurde mir für 2 Wochen verschrieben. Eine Woche nach dem Abdruck wurde der Zahn gezogen. Die Antibiose lief ja noch. Das ganze mußte ich 4 Wochen abheilen lassen. Erst danach wurde der Knochenersatz eingefüllt und wieder eine begleitende Antibiose mit Dalacin für eine Woche angeordnet. Nach meinem Wissen und der Auskunf des Arztes damals war das Gebiet vor dem Knochenersatz abgeheilt.
Die Nähte wurden dann eine Woche später gezogen. Bei dieser Kontrolle hieß es, es sein alles in Ordnung und das Loch der ehemaligen Fistel würde zuheilen. Tat es eben nicht.
Nun wurde eben der Wundrand noch einmal ausgeschnitten und anderes Zahnfleichs „mobilisiert“ um die Spannung am Loch so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig wurde eine Membran eingebaut.
Bei zwei Kontrollen hieß es, dass es schön verheile. Bei der letzten hieß es nun, dass das Loch für den Zeitraum, der vergangen war, noch zu groß sei. Man müsse eventuell an ein Transplantat denken.
Die Röntgenkontrollen für den Knochenersatz waren immer ok lt. Arzt. Es heißt, dass es sehr gut einheile.
Die Wunde selbst, wo das Loch war, sieht sehr viel schöner und rosig aus. Es zeigt sich auch kein scharfer Rand, wie früher. Man sieht auch keine Kügelchen. Es wirkt eher blass-rosa durchsichtig, als wäre eine dünne Schicht da. Aber ich nehme an, dass ist die Membran und nicht mein Zahnfleich. Von außen sind keine Entzündungszeichen bemerkbar. Ich habe auch keine Schmerzen oder bin empfindlich in diesem Bereich.
Auf alle Fälle vielen Dank für Ihre Information.
Liebe Grüße,
Claudia