implantate.com › Forum › Forum › Routineplanung oder CT-Aufnahme › Antwort auf: Routineplanung oder CT-Aufnahme
Sehr geehrter Herr Kollege Borrmann,Sie haben Recht,dass auch erfahrene Kollegen nicht hellsehen können.Vielleicht haben aber erfahrene Kollegen gut geschulte Mitarbeiter,die sehr gute Panoramaschichtaufnahmen anfertigen können,die für eine sichere Diagnostik durchaus ausreichend sind.Und wenn ein erfahrener Kollege seit 1982 durchschnittlich 500 Implantate im Jahr setzt und es noch nie zu einer Nerv- Gefäßverletzung oder Knochenperforation gekommen ist,dann, so glaube ich,ist eine DVT oder CT nicht notwendig.Natürlich muss man die anatomischen Strukturen und das Resorbtionsverhalten des Knochens kennen.Wenn ich allerdings während meiner studentischen Ausbildung nur 2 Zähne extrahiert habe,glaube ich schon,dass man unsicher ist.Etwas anders sieht die Sache allerdings bei Tumorpatienten und schweren traumatischen Verletzungen aus.Sie vergessen leider den Patienten mitzuteilen,dass die Strahlenbelastung deutlich höher ist und die finanzielle Belastung für den Patienten ebenfalls.Dies Meinung vertrete ich nicht allein.Es gibt bekannte Mund-,Kiefer-u.Gesichtschirurgen die teilen meine Auffassung.Es gibt im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen einmal im Monat eine klinisch-pathologische Konferenz.Dort wurde dieses Thema schon mehrfach angesprochen:Ergebnis-siehe oben.
Gruß Dr.Metelski