implantate.com › Forum › Forum › Wahnsinnige Schmerzen nach Implantateinsetzung und Knochenaufbau › Antwort auf: Wahnsinnige Schmerzen nach Implantateinsetzung und Knochenaufbau
Hallo,
ich habe ja über die massiven Schmerzen im vorstehenden Text geschrieben. War nochmals beim Doc und wir haben uns entschieden, eine komplette Röntgenaufnahme und eine (stark vergrößerbare) Teilröntgenaufnahme zu machen, um Sicherheit zu gewinnen. Und siehe da: Bei der Teilaufnahme konnte man erkennen, dass das Implantat den Nachbarzahn beim Einsetzen „geschrammt“ hat. Daraufhin haben wir beschlossen, das Implantat nach einer Woche wieder zu entfernen. Zwischen dem Nachbarzahn und dem Implantat hat sich ebenfalls zystenartiges Gewebe gebildet, das auch entfernt werden musste. Und wie bereits beschrieben: Da spürt man alles! Das Dilemma ist, dass wahrscheinlich der Nachbarzahn nicht mehr zur Ruh kommt und ich nun aus dem Eingriff „aus 1 mach 2 Lücken“ 2 fehlende Zähne haben werde!
Ich mache meinem Zahnarzt keine Vorwürfe, da er bisher immer behutsam und 1000 prozentig gearbeitet hat. Dennoch folgende (vorbereitende) Fragen:
Ungeachtet der Schmerzen, der Arbeitsunfähigkeit, der täglichen Besuche beim Zahnarzt und der Tatsache, dass ich vorübergehend wohl eine kleine Teilprothese benötige: Muss dieser Eingriff, dessen Misserfolg zumindest zu einem Teil der Behandler selbst beigetragen hat, von mir bezahlt werden? Teilt man sich die Kosten? Muss ich dies dann noch auch verhandeln?
Für Eure Antworten vielen Dank!
Tom