implantate.com › Forum › Forum › Periimplantitis nach Einsetzen der Krone – Chance auf Heilung? › Antwort auf: Periimplantitis nach Einsetzen der Krone – Chance auf Heilung?
Bei mir wurde vor 14 Tagen die endgültige Krone auf mein Implantat gesetzt (Zirkon-Abuttment und Keramikkrone aufzementiert, sofern ich mich richtig erinnere). Alles verlief problemlos, wie auch schon das Einsetzen der Schraube und des Gingivaformers, das eine oralchirurgische Spezialpraxis besorgte, während die Krone meine normale Zahnärztin machte. Risikofaktoren gibt es keine, ich bin Mitte 30 und Nichtraucher.
9 Tage nach dem Einsetzen der Krone fand eine PZR statt, 2 Tage nach der PZR und damit 2 Wochen nach dem Einsetzen der Krone spürte ich dann eine Blutblase außen am Zahnfleisch am Implantat. Die Röntgenaufnahme zeigte eine Periimplantitis, die jetzt erstmal lokal behandelt wird (gereinigt, Gel eingesetzt usw.).
1. Wie kann sowas passieren? Hat die ZÄin beim Einsetzen der Krone geschlampt? Oder ist sowas wie Lotto?
2. Wenn man sich zum Thema beliest, wird’s einem Angst und Bange. Wie geht es jetzt weiter? Ist mein Implantat noch zu retten? Wie stehen die Chancen, daß die Sache erfolgreich ausgeheilt wird? Und wird der geschwundene Knochen nach erfolgreicher Bekämpfung der Bakterien vom Körper ersetzt?
Ehrlich gesagt bin ich momentan sehr verunsichert und habe große Angst, das Implantat zu verlieren (und vor den zu erwartenden Prozeduren natürlich auch…).
Herzlichen Dank für alle Antworten,
Lipska