Antwort auf: Muß ich „Elefantenkronen“ stillschweigend akzeptieren

[Hellemai]

Hallo zusammen, nach insgesamt 2 Jahren „Leiden“ (gezogene Backenzähne auf allen Seiten), schweren Eßstörungen, 2 x Knochenaufbau, nach 3 x 7 Monaten Implantatsetzung, Freilegung und endlich Einsatz der Keramikkronen war ich eigentlich glücklich, daß gestern die vorletzte Phase, nämlich die Backenzähne unten rechts auch noch mit Kronen versehen wurden. Diese wurden aber nicht als Provisorium gefertigt, sondern sofort komplett zementiert und eingesetzt. Ich merkte schon beim Fühlen mit der Zunge, daß diese beiden Backenzähne (vorher hatte ich eine Brücke mit 3 Zähnen, die schmal und angenehm war) viel zu voluminös und groß sind. Ich wollte mit meinem Zahnarzt nicht diskutieren – er meinte, ich gewöhne mich daran, aber diese „Elefantenzähne“ empfinde ich erstens sehr als Fremdkörper, meine Zunge kann sich nicht richtig bewegen und ich habe beim Sprechen Probleme. Außerdem bilden diese Kronen eine Wölbung nach innen zur Mundhöhle, (die äußere Linie ist in Ordnung), dort sammeln sich Speisereste, die ich weder mit der Zahnbürste, noch mit sonstigen Hilfsmitteln entfernen kann. Die anderen implantatgestützten Kronen bilden alle eine glatte Linie zum Zahnfleisch, damit habe ich keine Probleme. Habe am Montag einen Termin bei meinem Zahnarzt – muß er die Kronen und das ebenfalls für meine Sicht zu elefantöse Unterbauteil auf dem Implantat erneuern, oder muß ich mir einreden lassen, daß ich sowieso ein schwieriger Fall bin, was er immer wieder betont – und glücklich sein, daß ich überhaupt wieder Zähne bekomme. Schließlich kosten Implantate und auch Kronen eine Menge Geld und eigentlich kann man trotzdem ein wenigstens einigermaßen optimales Ergebnis erwarten. (Bin teilweise Privatpatientin mit einer sehr guten Zusatzversicherung)
Über einen Ratschlag würde ich mich freuen – Hellemai