Hallo zusammen,

vielleicht kann mir hier wer helfen. Ich hatte mir dieses Jahr ein Implantat von Straumann setzen lassen, bei einem Implantologen. Dieser hat mir einen Kostenvoranschlag über 1250 € gegeben. Darin enthalten sind das komplette Implantat, das setzen, und das freilegen. So weit auch alles in Ordnung. Seiner Einschätzung nach sollte ich auf höchstens 2.200 € Gesamtkosten für alles kommen.
Die Verbindung und die Krone sollte dann über meinen Zahnarzt erfolgen. Hier habe ich bereits mit der Behandlung angefangen und nun mitgeteilt bekommen, das es insgesamt noch 1.700 € werden, die ich für Verbindung und Krone zahlen soll. (knapp 900 € Labor und Material + 800 € reines Zahnarzthonorar)
Sprich ich komme auf einen Gesamtpreis von knapp 3.000 €.
Es handelt sich um ein Zahnimplantat im Oberkiefer, Backenzahn. Ohne Knochenaufbau, ohne Komplikationen.
Ist das wirklich normal das dass jetzt noch so viel wird?
Über einen anderen Arzt hatte ich einen Kostenvoranschlag für ein Dentsply Ankylos System und da lag ich gerade einmal bei 1.900 € für alles zusammen.
Lieben Dank für Erfahrungsberichte
Jacky

Guten Tag,
bei den Kosten kann man grob rechnen Implantat (chirurgisch) und Krone etwa 50/50. Die Kronenversorgung ist also als teuer anzusehen. Schauen Sie auch mal hier unter "Kosten".
mfg
Wolff

Dann hätte ich gleich auch noch eine weitere Frage bzw. zwei.
Wenn der Abdruck genommen wurde, ist es dann normal das zuerst zugesagt wird, das die Krone in der Regel nach 7 Tagen fertig ist und es dann doch wesentlich länger dauert?
Und zur Abrechnung, das es rechtens ist, das ich den Betrag sofort nach Fertigstellung zahlen muss? Kann man da keine Rechnung erhalten, wo man auch ein Zahlungsziel von 14 Tagen etc. hat? Begründung ist, sie müssten das Labor ja auch sofort zahlen und ansonsten könnte ich ja Ratenzahlung vereinbaren, wo für mich aber noch Aufschläge drauf kommen??