Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Implantate im UK

Fichtinger Michael
Fichtinger Michael

Ich hatte Dienstags bei meinem Operateur eine Vorbesprechung wegen dem OP-Termin. Die Beckenk.op (15.2.2002) verlief sehr gut, es ist alles in Ordnung, man könne nun im Mai die Impl.op vornehmen (3 rechts hinten), auf meine Frage hin, ob man nicht noch länger warten soll, meinte er nein, die Verheilung ist ok, wir können loslegen, ich vertraue auch meinem Arzt, zumal ich seine verantwortungsvolle Arbeitsweise schon kennengelernt habe. Nun hat mir ein anderer Implantologe (ich habe zufällig mit ihm über meine Behandlung gesprochen) aber gesagt, dass man nach solchen Knochentransplantationen mind. 9 Monate warten müße ehe man an eine Implantation denken könne. Nun, jetzt bin ich erst recht wieder etwas verunsichert, ich bitte um Stellungnahme.
LG Michael



Dr. Jörg Brachwitz
Dr. Jörg Brachwitz

Hallo Herr Fichtinger,

Einheilzeiten sind etwas individuelles und tatsächlich sind sie schwer zu bestimmen. Also lassen Sie sich nicht verunsichern, Ihr Operateur hat offenbar nicht nur gute Arbeit getan, er wird auch beurteilen können, welche Wartezeiten die richtigen sind. Je länger man wartet, desto besser kann die Knochenqualität sein, aber gleichzeitig baut sich auch der neue Knochen stärker ab, wenn er nicht belastet wird. Mit Pauschalzeiten kann man jedenfalls die biologischen Vorgänge der Knochenregeneration nur schlecht erfassen. Bleiben Sie auf Ihrem Weg.
Freundliche Grüße

Dr. Jörg Brachwitz



Fichtinger
Fichtinger

Sg. Dr. Brachewitz!

Herzlichen Dank für die Rückantwort.
So sehe ich meine Situation auch. Ich bin absolut positiv eingestellt auf die Behandlung und habe vertrauen in meinem Chirurgen.

MfG Michael Fichtinger



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