Verfasst am 30. 01. 2007, 19:31
Hallo Peter,
ich kann Deine Angst verstehen, ich war bevor ich meine ZAe im OK extrahiert bekam, auch jahrelang nicht beim ZA . Als ich dann wegen Zahnschmerzen doch dort war, bekam ich eine Parathontosebehandlung und damit fing alles an (glaube ich zumindest) Mein Zähne im OK fingen an zu wackeln und das Zahnfleisch ging zusehens zurück, solang bis ich meine letzten Pfeiler, die die bereits vorhandene Brücke getragen haben, auch ziehen lassen mußte. Jetzt trage ich seit etwa 2 Jahren eine OK-Prothese aber nur gearbeitet als Provisorium. Ich muß täglich Haftcreme verwenden, manchmal zwei mal wenn ich das nicht tue, fühle ich mich unsicher, bin auch seitdem nie mehr in Urlaub gefahren, weil ich Angst habe, ich könnte dort ein Problem bekommen, was nicht lösbar ist. Das mein Provi herausfällt, diese Angst begleitet mich fast täglich, daran habe ich mich schon gewöhnt , nicht aber an die Lösung. Ich schiebe das Implantieren täglich vor mir her und warte auf den Kick, der mich veranlasst, endlich anzufangen. Am Geld liegt es nicht, das habe ich für die Behandlung. Aber meine Angst werde ich nicht los.... und auch fehlt mir das Vertrauen an einen kompetenten Implantologen. Außerdem habe ich die verrückte Angst, dass das Provi während der Einheilzeit noch schlechter halten wird und was dann.. ich bin berufstätig, selbständig, habe täglich Gespräche zu führen und muß öffentlich auftreten. Ich weiß dass ich den Berg meiner Probleme vor mich herschiebe. Sie schreiben, Sie wollten sich schon die "Kiste" geben, wie darf ich das verstehen?? Ich dachte auch manchmal , vielleicht brauche ich ja keine Implantate mehr, ... aber jetzt gerade wird mir bewußt, was das für ein dummer Gedanke ist..
Liebe Grüße
Eva