Hallo,
ich soll im Juli 3 Implantate im UK bekommen, 34,35 und 37. Knochenaufbau ist nicht nötig. Wie lange muss ich denn da einkalkulieren für Abschwellung, blaue Flecken, Schmerzen etc? Der Arzt sagt, zwei Tage, kommt mir aber etwas optimistisch vor. Wer hat etwas ähnliches machen lassen und kann mir raten? Vielen Dank.
Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz
Antwort auf: wieviel Urlaub nehmen?
wieviel Urlaub nehmen?
hallo,
Ich hatte Impl. 2.5 und 2.7 mit Sinuslift.
Habe das ganze Mittwochs machen lassen und habe mich 3 Tage Krank schreiben lassen.(Warum Urlaub nehmen ?)
Wenn Ich einen Job ohne körperliche betätigung hätte, hätte Ich am Freitag bestimmt wieder Arbeiten gehen können. Aber heilung und Schmerzempfinden können sehr unterschiedlich ausfallen.Wichtig ist auch sofort nach der OP- mit kühlen anfangem, hatte mir für den Nachhauseweg (40min mit dem Auto) Kühlakkus mitgenommen. Die Schwellung ist bei mir danach nur gering ausgefallen !
Viel Spass, und das schlimmst war bei mir die Angst, die Op war halb so wild. Mir hat Musik per Kopfhörer während der OP sehr geholfen,
Man überspielt damit die unangenehmen Behandlungsgeräusche.
Hallo Paula,
ich teile die Einschätzung Deines Chirurgen. Wenn alles normal läuft und lediglich implantiert wird genügen 2 Tage allemal. Und außerdem finde ich Deine Einstellung gut, den Eingriff nicht auf dem Rücken Deines Arbeitgebers auszutragen. Implantate sind und bleiben Privatsache. Und dafür muß eben Urlaub genommen werden. Doch leider gibt es noch immer eine oft ausgeprägte Nehmermentalität.
Alles Gute und es ist wirklich nicht so schlimm.
Jutta-Maria
Implantate Privatsache !?
Die gesamte Gesunheit ist Privatsache !
So ein Bodenloser Unsinn !
Nehmen wir mal an den Krankenkassen ging es durch ein Wunder finanziell blendend, dann würden die auch Sicherlich die Kosten fürImplantationen übernehmen, wäre es dann wieder akzeptabel Krankgeschrieben zu werden ?
Nur weil die Kasse keine kosten übernimmt soll auch der Arbeitgeber aus seiner Fürsorgepflicht entbunden werden ?
Muß der Patient nicht nur hohe Kosten selbst Tragen sondern auch noch "Erholungsurlaub" opfern ?
Komische Form der Erholung !
Eine Implantation eines Zahnes ist doch keine Schönheitsoperation !
Arbeitsunfähigkeit ist eben Arbeitsunfähigkeit, und darüber hat ein Arzt zu entscheiden und kein Arbeitgeber !
Zitat:
Der Arbeitgeber kann nicht dafür bestraft werden, daß Du Eingriffe vornehmen lässt, die nicht zwingend notwendig sind
Der Arbeitnehmer kann aber genausowenig dafür bestraft werden, das er sich für eine optimale medizinische versorgung entscheidet, oder ? Du solltest begreifen das eine Implantation auch für die Psyche eine wichtige Rolle spielen kann !
Das Wort Fürsorgepflicht kennen leider nur noch die weningsten Arbeitnehmer- wohl nur noch die die auch zu schätzen wissen das Sie alleine nicht in der Lage sind in guten Zeiten das Geld zu bekommen was Sie dann verdienen!
Ein guter Arbeitnehmer ist genauso wichtig wie ein guter Arbeitgeber!
Das Leben besteht aus geben und nehmen!
Der Arbeitnehmer dem das seine Angestellten nicht wert sind, sollte den Laden lieber gleich dicht machen
Hallo Bernd,
Du hast sicherlich recht mit Deinen Aussagen. So lange die Verhältnismäßigkeit stimmt gibt es auch keine Probleme. An den Tatsachen ändert dies aber nichts. Du brauchst mir nichts über die Psyche zu erzählen. Nach 6 Jahren Kiefersanierung kann ich da recht gut mitreden. Eines ist aber auch klar: ich sitze im Büro und kann fast in jedem Zustand arbeiten. Bei körperlichen Arbeiten ist das eine andere Geschichte. Ich wünsche Dir einen sehr loyalen Arbeitgeber und Paula viel Glück für Ihren Eingriff.
Alles Gute Jutta-Maria
da sind wir nun doch mitten in der Diskussion. Die medizinische Notwendigkeit von Zahnersatz ist eindeutig. Die medizinische Indikation von Implantaten ist BGHlich auch bejaht. Da muss nun jeder seine Schlüsse draus ziehen.
Und schon sind wir einer Meinung !
Es sind halt alle Sachlagen immer sehr Objektiv zu betrachten.
Vielen Dank Jutta-Maria und "Viel Erfolg"
für Paula ( Und auch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen wenn es in der Heilungsphase ein bischen zieht und zwickt, gut Ding hat weile, bestnfalls hast du gar keine Schmerzen)
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Mir ging es wirklich nur um die Dauer, nicht um eine Debatte krankschreiben ja - nein. Viele Grüße, Paula
Hu Paula,
ich hatte 14.00 Sinuslift , 16.00 Uhr war ich wieder auf Arbeit, ist meist harmlos.
3 Tage dicke Backe , aber sonst kein Problem, natürlich reagiert jeder Mensch anders.
Ich bin übrigens der Meinung, dass Implantate "Privatvergnügen" u. Krankschreibung auf Kosten des Arbeitgebers nicht gerechtfertigt ist.
Grüße Karies
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