hexe schrieb:
Vielleicht ist dieses "Volksimplantat" ja der Anfang, daß die Mondpreise bei den Implantaten endlich auf ein vernünftiges Niveau kommen. Oder kann mir einer erklären, warum der Preis bisher so hoch liegt.
Bei einem Implantat handelt es sich doch schlicht einfach um ein primitives Drehteil, wie sie täglich industriell gefertigt werden Gut, das Material ist deutlich teurer als normales Metall, aber es wiegt ja auch nur eine Gramm.
Wenn dann noch die Implantologen einen fairen Preis berechnen, dürften sich deutlich mehr Patienten für Implantate entscheiden.
Warum verrechnet man nicht einfach einen ordentlichen Stundenlohn?
Ich denke mit 200,-- Euro pro Stunde könnten doch alle leben, oder?
Mal sehen, ob der Beitrag dann gleich wieder gelöscht wird.
Es grüßt die
Hexe
Damit der Implantologe das implantat nicht mitten ins Auge oder voll durch den Unterkiefernerv setzt hat er an zigtausend Fortbildungskursen teilgenommen, die ja nicht umsonst sind. Von den (mindestens) 5 Iahren Uniausbildung und den damit verbundenen Kosten mal ganz abgesehen. Es ist eine enorme Verantwortung, die keineswegs mit derjeninigen einer Friseuse die einmal einen falschen Haarschnitt verpasst, zu vergleichen ist. Irgendwie muss das belohnt werden. Warum lasst du dir das Implantat nicht von einem Handwerker in Blaumann setzen? Es ist ja \' nur ein primitives Drehteil" und du wuerdest bestimmt billiger wegkommen. Obwohl wenn ich bedenke was fuer Preise die fuers Tueraufmachen nehmen...da bin ich mir nicht mehr so sicher