Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Antwort auf: Verlust eines Implantates nach 3 Monaten

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Verlust eines Implantates nach 3 Monaten

wolli1
Mitglied seit 29. 12. 2018
3 Beiträge

Hallo und guten Tag,
ich habe im Dezember 2017 4 Implantate im Oberkiefer verschraubt bekommen. Im Mai 2018 wurden dann die Stifte der Steg und gleichsam das Gebiss eingesetzt. Mehrere Termine folgten, da das Gebiss nicht richtig funktionierte gleichsam das Gefühl mitgeteilt das das Gebiss sich leicht hin und her bewegt (Der Steg war fest). Im Juni das erste Mal eine Vereiterung eines Stiftes (Eiter ausgedrückt / 2 Wochen Antibiotikum) im Juli wiederum der gleiche Stift vereitert (anderer Implantologe: ausgedrückt Wunde mit Heilmittel versorgt/2 Wochen Antbiotikum ,Im August das gleiche jedoch nun mit Lungenentzündung,im September abschrauben des Steges und Festigkeit der Stifte geprüft .Das Implantat mit den Problem war nicht mehr zu halten. Auch hier wurde die Beweglichkeit des Gebisses bemängelt. Nun im Dezember ist der Stand das sich der Steg und das Gebiss hin und her bewegt, Der Zahnarzt meinte, das ich mich von den Implantaten veabschieden solle.
Na ja, waren ja nur 15.000,00 Euro just for fun auf 6 Monate



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

hallo,
das ist ja sehr schade. der verlauf (wackelnde prothese, vereitertes implantat, das evtl. gar nicht mit zahnersatz hätte versorgt werden dürfen) spricht nicht gerade für eine einwandfreie behandlung. darüber hinaus halte ich 15k für eine stegetragene prothese auf 4 implantaten für derart hoch, dass sich der behandler hier sicherlich verantwortlich zeigen sollte.
gruß
b. zahedi



wolli1
Mitglied seit 29. 12. 2018
3 Beiträge

Hallo Hr. Zahedi,
nun nachdem ich letzte Woche bei ihm war sagte er mir :sagen sie mir was ich tun soll dann werde ich dies machen. Darauf ich antwortete :ich bin kein Zahnarzt. Auf gut Deutsch, nicht mein Problem. Im Net habe ich mich sachkundig gemacht und bin auf einen Bericht gestoßen, das die verwendete Straumann Implantate 2 Probleme auslösen können Problem 1: die Implantate mit einer rauen Oberfläche die Entzündungen begünstigen; Problem 2: nach dem einschrauben des Stiftes hier ein Leerraum von X µ vorhanden ist und auch hier Bakterien einen Nistplatz finden.
Nun habe ich nächste Woche einen Termin wo er von mir eine Handlungsaufgabe erwartet .Hmm, nach meinen jetztigen Wissen hätte er im Sommer schon Maßnahmen einleiten müssen wie z.B.•Reinigung•Desinfektion•Antibiotikagabe Ursachen-/Risikobeseitigung •Schmutznischen, Rauigkeiten eliminieren•Belastung und Zahnersatz anpassen• Implantatpflege optimieren Rekonstruktion/Knochenaufbau•Unterdrückung der Immunreaktion insgesamt•Hemmung bestimmter Abbau-Enzyme z.B. (MMP-8)
Aber wie soll ich das einem Implantologen verkaufen, sodass er diese Maßnahmen nicht als Vorwurf sondern als Chance sieht



wolli1
Mitglied seit 29. 12. 2018
3 Beiträge

Nun sind die Implantate alle draußen, Nachdem sich die Prothese an dem Steg verklemmt hat, ging diese nur durch Verlust von 2 weiteren Implantaten heraus. Das letzte Implantat wurde herausgeschraubt. Heute wurden Röntgenaufnahmen gemacht, Auf die Frage nach Knochenaufbau wurde dies als nicht Zielführend abgewunken, und außerdem wäre durch den schmalen Oberkiefersteg das ganze sowieso sehr gewagt gewesen (soll meine Schuld gewesen sein) sein. Ich habe einen Schwabbelkamm der auch Mitschuld tragen soll.
Alte Prothese von damals wieder drauf. Kommen sie in 4 Wochen noch mal wieder um diese neu zu polstern.
Soll es das gewesen sein ??? Eine Lösung für mein Problem ,das wäre es
Ich war sooo glücklich morgens und Abends nicht mehr den Würgereiz bei der Herausnahme und den ständigen Klebergeschmack nebst gelöster Prothese zu haben.



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