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Schmerzen nach Einsetzen der Implantatkronen

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  • #254112 Antworten
    ingekrahn
    Teilnehmer

    Bei mir wurde nach vielen Zahnbehandlungen aller Art und nicht zu erklärenden Schmerzzuständen vor einem halben Jahr von einer Neurologin die Diagnose‘ Neuropathie des Trigeminusnervs ‚gestellt.
    Als Medikament wurde Pregagalin verordnet.(tägl.100mg)
    Damit habe ich die Schmerzen weg bekommen.
    Vor 2 Wochen wurden mir 3 Implantatkronen gesetzt,
    auf Titanimplantatschrauben die ohne Probleme eingeheilt sind.
    (OP vor 7 Monaten)
    Jetzt habe ich seit dem Eindrehen und Zementieren der Kronen starke Schmerzen die auch mit Ibuprophen oder Lyrica nicht nachlassen.
    Im Gegenteil,ich habe das Gefühl.die Schmerzen verstärken sich täglich.
    Für Erfahrungen diesbezüglich oder einen konkreten Rat wäre ich sehr dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen
    Inge Krahn

    #254113 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Das problemlose Einheilen der Implantate ist keine Garantie, dass alles in Ordnung ist. Erst mit Krone wird das Implantat belastet und erst zu dem Zeitpunkt zeigt sich, ob die Funktionalität stimmt. Eher kann der Patient das nicht beurteilen. Rö-Bilder täuschen häufig eine gute Positionierung vor, die mangelhafte Knochenummantelung ist nicht immer darstellbar. Ein DVT könnte noch einiges ans Licht bringen, die Aussagekraft ist allerdings auch begrenzt.
    http://www.implantate.com/forum/diskussionsforum-zahnimplantate/falsch-sitzendes-implantat-nicht-durch-aufnahmen-darstellbar-41924/view.html?tx_mmforum_pi1%5Bfid%5D=2

    Ist die Trigeminusneuralgie erst mit dem Einbringen der Implantate entstanden? Durch die Belastung, die die Krone auf das Implantat ausübt beim Essen und Zubeißen, könnte der Nerv wieder „aufgewacht“ sein. Am besten mal durch einen unabhängigen Spezialisten (MKG- oder Oralchirurgen) abklären lassen, ob sie vllt zu nah am Nerv positioniert wurden. Die Aussage des implantierenden ZA kann nicht immer vertraut werden.

    Wenn die Kronen noch nicht fest einzementiert wurden, könnten sie wieder entfernt werden. Wenn dann die Schmerzen nach zwei drei Tagen nachlassen, dann kann man davon ausgehen, dass die Implantate nicht von allen Seiten mit Knochen bedeckt sind. Einfach mal fragen, ob sie wieder entfernt werden können, ohne sie zu zerstören.

    #254114 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    Hallo Ingekrahn, wie ist es denn mit Dir weiter gegangen? Habe das gleiche Problem: Einsetzen und Verheilung der Implantate problemlos, aber heftige Schmerzen nach dem Aufschrauben der
    Krone. Mein ZA ist ratlos. Viele Grüsse Tom

    #254115 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Bei Schmerzen, die erstmalig mit dem Einbringen des Abutments und der Krone auftauchen, spricht vieles dafür, dass das Implantat nicht von allen Seiten mit Knochen bedeckt ist, bzw. dass es sich beim Eindrehen des Abutments leicht mitgedreht hat. Das ist sehr schmerzhaft, denn an den Stellen, wo das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen ist, kommt es zu Risse im Knochen. Wird ein solches Implantat mit einer Krone versehen, entstehen beim Essen zusätzlich pochende Schmerzen.

    Dass das Implantat nicht von allen Seiten mit Knochen bedeckt ist, kann auf einem Röntgenbild nicht dargestellt werden, da die Knochenanteile, die vor und/oder hinter dem Implantat liegen, nicht abgebildet werden. Diese Fehlpositionierung z. B. blieb 6 Jahre, trotz mehrerer Röntgenaufnahmen, unentdeckt:
    http://abload.de/image.php?img=fehlpositionierungfroe1o5m.jpg

    Eine fehlende Knochenummantelung lässt sich mit einer Sondierung feststellen. Dabei geht der Zahnarzt mit einer Sonde in die Tasche zwischen Zahnfleisch und Implantat um so festzustellen, ob er irgendwo auf Metall stößt, wo eigentlich Knochen hätte sein sollen. Auch das Hochklappen der Mundschleimhaut kann Sicherheit bringen (wie auf dem Foto); das ist aber ein Eingriff.

    #254116 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    Danke Agnes für die schnelle Antwort. Aber nochmal zu meinem Problem:
    Das Implantat 21 sollte als zusätzlicher Kugelkopfanker zusammen mit meiner
    Restbezahnung (11,12,13,22) meine herausnehmbare OK-Prothese stabilisieren.
    An dem früher vorhanden Zahn 21 wurde vor ca. 10 Jahren viel herumgedoktert,
    weil er ständig schmerzte: Wurzelkanalbehandlung und zweimal eine WSR, als
    nichts half, wurde er 2008 gezogen. Die Schmerzen blieben aber trotzdem
    bestehen. Erst eine 6 monatige Behandlung bei einem Schmerztherapeuten
    brachten völlige Schmerzfreiheit. Nun meine Frage: Kann es nicht sein, dass durch
    das erneute Trauma an dieser Stelle „schlafende Hunde“ geweckt wurden, und
    vielleicht ein neuropathischer Schmerz ausgelöst wird? Der Schmerz entstand
    nicht sofort nach dem Einschrauben des Kugelkopfes sondern erst ca. 2 Wochen
    später. Er ist nur tagsüber (Stärke 2 bis 5) nie nachts, die üblichen Schmerzmittel
    wie Ibu & Co richten auch in hoher Dosis nichts aus. Mein ZA weiß sich keinen Rat,
    eine Periimplantitis hält er für ausgeschlossen. Viele Grüsse Tom

    #254117 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    hallo Tom,

    Der Körper hat ein Schmerzgedächtnis, daher ist die Vermutung denkbar, allerdings wenn schon plusminus 7 Jahre Schmerzfreiheit bestanden hat, dann eher weniger.

    Oberkiefer ist nicht Unterkiefer und Frontzähne sind keine Backenzähne; deshalb auch nicht vergleichbar. Der Oberkiefer ist von Natur aus schon schmaler als der UK, der Kieferbereich bei Frontzähnen ist im Gegensatz zum Backenzahnbereich noch mal schmaler. Erschwerend kommt hinzu, dass die Knochensubstanz bei einem Frontzahn, der schon vor 8 Jahren gezogen wurde und an dem lange herumgedoktert wurde i. d. R. nicht ausreichend bzw. von minderwertiger Qualität ist. Es können also mehrere Ursachen zusammen kommen:

    Mit einer genauen Analyse könnte man die Ursachen auf die Spur kommen. Daher folgende Fragen:
    – Wurde vorher ein Knochenaufbau durchgeführt? Mit Knochenersatzmaterial oder Eigenknochentransplantat? In zwei Schritten (vorher und nach Einheilphase Implantatsetzung) oder in einem Schritt (Implantation mit gleichzeitigem Knochenaufbau)?
    – Wie fühlt sich der Schmerz an: Stechend? Pochend? Ist er tagsüber kontinuierlich vorhanden? Oder tritt er mehr anfallsartig auf, z. B. bei körperlicher Aktivität (Sport, Arbeit, Bücken z. B. beim Schuhe Anziehen, Bewegung, o. Ä.), bei Belastung (beim Abbeißen, Essen, Zähneputzen, Sprechen)? Lässt er sich provozieren, z. B. durch Druck auf den Knochen in der Nasenöffnung? Ist er mehr lokal um das Implantat herum oder breitet er sich aus, z. B. bis zum Auge?

    Die buccale (lippenseitige, vor dem Implantat liegende) Knochenwand kann zu dünn sein, so dass bei Belastung der Druck auf diese Wand zu hoch ist. Dafür sprächen die Schmerzen, die nur tagsüber auftreten. Der Periotest (googlen!) wäre eine gute Hilfe. Wenn der Schmerz kontinuierlich ist und er sich bis in höheren Regionen ausbreitet, spräche das mehr für einen neuropathischen Schmerz, allerdings wäre es dann auch nachts, in Ruhe, zu spüren

    Bei Implantaten spielen die Kunst des Operateurs, die Planung der Implantation, die Einhaltung aller Regeln bei Bohrung, Knochenaufbau und Positionierung eine herausragende Rolle. Es ist schon mehr als bedenklich, dass heute hie und da immer noch implantiert wird, ohne vorher eine Röntgenaufnahme des Implantatbettes anzufertigen, um den Knochenzustand bei Problemfällen – wie bei einem fehlenden Zahn – beurteilen und mit dem Patienten besprechen zu können. Daher auch mal prüfen, ob die Planung nach den Regeln der Kunst durchgeführt wurde.

    schöne Osterfeiertage!

    #254118 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    @ IngeKrahn: Dankeschön für Deine (Ihre?) Ratschläge und schön, dass es Dir
    wieder gut geht. Du schriebst, dass ein Abutment bei Dir wieder entfernt wurde.
    Was wurde aus dem dazugehörigen Implantat, wurde es auch entfernt oder blieb
    es im Knochen – quasi ohne Funktion – weiter bestehen?
    Viele Grüsse Tom

    @ Agnes: Auch hier erstmal ein großes Dankeschön für die Anteilnahme!

    Zu den Fragen: 1. Es wurde zu keiner Zeit ein Knochenaufbau gemacht,
    es wurde nur eine Röntgenaufnahme des betreffenden Zahn/Kieferbereichs
    durchgeführt. Auf meine Frage an den ZA, ob der Knochen ausreichend
    und ok ist, kam die Antwort: „sieht sehr gut aus, spätestens wenn ich das
    Loch bohre, werde ich merken, ob der Knochen gut genug ist, wenn nicht,
    breche ich die Implantation ab.“ Dem ZA habe ich bei dem Beratungs-
    gespräch die vita meines früheren 21ers erzählt.
    2. Der Schmerz ist eher ein dumpfer, oberflächlicher Schmerz ähnlich
    einem Wundschmerz und gut zu lokalisieren. Die schmerzhafte Stelle
    ist vorne (zur Oberlippe hin), an der Übergangsstelle Druckknopf zum
    Zahnfleisch, also dort wo der Druckknopf aus dem Zahnfleisch tritt. Tut
    weh bei Berührung. Wenn ich mal, was mittlerweile sehr selten ist, keine
    Schmerzen habe, ist auch diese Stelle bei Berührung schmerzfrei.
    3. Die Schmerzen kamen erst 2 Wochen nach dem Aufschrauben des
    Kugelkopfes (Mitte Dezember 2015). Zuerst ein paar Stunden, dann war
    ein paar Tage Ruhe. Die schmerzlosen Zeiten wurden jedoch immer
    kürzer, mittlerweile ist es ein Dauerschmerz, der kurz nach dem Aufstehen
    beginnt und sich mit wechselner Schmerzstärke (2 bis 5) den ganzen Tag
    fortsetzt. Er ist unabhängig von Belastung und vom Kauen. Manchmal
    spüre ich ihn nicht, wenn ich durch die Arbeit abgelenkt bin. Der ZA meint,
    dass ich erst mal noch abwarten müsste. Mittlerweile merke ich, dass sich
    der Schmerz verstärkt. Leider ist mein ZA (Arzt für Implantologie und Oral-
    chirurgie) für 3 Wochen im Urlaub, wie es weitergehen soll, weiß ich nicht.
    Viele Grüsse Tom

    #254119 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    @ Tom,
    bei einem Schmerz am Zahnfleisch, der derart gut zu lokalisieren ist, außerdem berührungsempfindlich, würde ich auf eine Schleimhautreizung am Übergang zwischen Kugelkopf und Zahnfleisch tippen. Du könntest, bis dein ZA wieder aus dem Urlaub zurück ist, mal versuchen so weit wie möglich die „Tasche“ von innen zu säubern (mit Zahnbürste, anschließend Superfloss o. Ä.). Danach spülen mit einem Antiseptikum (z. B. Listerine o. Ä.). Es wird sich zeigen, ob damit Linderung erreicht werden kann. Dennoch: es gilt die Ursache zu finden. Nimmst du die Prothese eigentlich nachts heraus?

    Wenn die Lücke 21 schon lange bestanden hat, wundert es mich, dass kein Knochenaufbau gemacht wurde. Mann darf nicht vergessen, dass der Operateur bei der Implantatsetzung „auf Sicht“ arbeitet; alles hängt von seiner subjektiven Beurteilung ab. Und da sind sich die „Geister“ oft nicht einig ;-).

    Bei mir ging die Frontzahnimplantation (11) ohne Knochenaufbau zweimal schief, beim dritten Versuch wurde dann ordentlich Knochen transplantiert und dann klappte es. Beim zweiten, dem fehlpositionierten Implantat (siehe Foto), plagten mich Schleimhautreizungen ohne Ende, weil das Zahnfleisch von innen permanent an die Rillen des nicht vollständig osseointegrierten Implantats scheuerte. Das sollte noch kontrolliert werden (Periotest).

    Nach der dritten Implantation am 11 bin ich allerdings auch nicht schmerzfrei. Genau am Übergangsbereich zwischen Implantat, Krone und Zahnfleisch ist eine hoch empfindliche Stelle geblieben. Da ich davor aber 6 Jahre lang weitaus größere Schmerzen hatte, nehme ich sie als „schicksalhaft“ hin. Um dem entgegenzuwirken, mache ich das, was ich hier oben beschrieben habe und halte die Schmerzen so „in Schach“.

    #254120 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    @ Ingekrahn: Danke sehr für Deine Nachricht. Die Seite von Prof. Fußnegger kenne
    ich. Auch die Seite „zahnfilm.de“ behandelt das gleiche Problem. Wenn Du zusätz-
    liche Infos hast, freue ich mich, wenn Du darüber berichtest. Du hast Recht, man/frau
    muß sich schon selbst kümmern, um das Ziel zu erreichen… Gruß Tom

    @ Agnes: Die Prothese bleibt auch nachts drin. Die Möglichkeit, dass das Zahnfleisch
    von innen scheuert, sehe ich auch, obwohl der ZA diese Stelle noch einmal genau
    sondiert hat. Deine Idee mit dem Antiseptikum habe ich schon ausprobiert, indem
    ich abends die „Tasche“ mit Hilfe einer kleinen Spritze mit CHX ausgespült habe,
    hat nichts bewirkt. Auf den Periotest werde ich mal den ZA ansprechen. Deinen
    Langmut oder Gottvertrauen ?, sich dreimal an der selben Stelle implantieren zu
    lassen, bewundere ich, mir reicht es schon beim ersten Mal. Vielen Dank für Deine
    Unterstützung! Gruß Tom

    #254121 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    [quote=“tom58″]
    Deinen Langmut oder Gottvertrauen ?, sich dreimal an der selben Stelle implantieren zu lassen, bewundere ich, mir reicht es schon beim ersten Mal.
    [/quote]
    Es war „alternativlos“. Der 12 war nach der Explantation zu wacklig um als Pfeiler dienen zu können, der 13 hätte dazu genommen werden müssen; auf der anderen Seite hätte der 21 abgeschliffen werden müssen; drei gesunde Zähne opfern zu müssen für die Überbrückung eines fehlenden Zahns, war mir ein zu hoher Preis. Und mit fehlendem Fronzahn wollte ich nicht rumlaufen 😉

    Dir alles Gute bei der Ursachenfindung.

    @ Ingekrahn
    Auch mir wurde nach der Explantation, als mir die Mundschleimhaut in Fetzen runterhing, zu Salbeispülungen geraten. Da das Kraut in großen Mengen im Garten wuchs, kochte ich mir täglich Kannen voll Tee und ließ sie abkühlen. Es war auf jeden Fall wohltuend und hat m. A. n. auch die Wundheilung positiv beeinflusst.

    Dir ebenfalls alles Gute für den weiteren Verlauf.

    #254122 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    Danke Euch beiden für die Ratschläge. Führe seit 10 Tagen ein
    Schmerztagebuch um den Schmerzverlauf nachträglich relativieren
    zu können, das hilft schon ein wenig. Zusätzlich nehme ich jetzt
    20 mg Amitriptylin. Den Tipp mit dem Salbeitee probiere ich auch mal
    aus. Viele Grüsse Tom

    #254123 Antworten
    TanteMaus
    Teilnehmer

    Oh je, ich fühle mit dir!! Ich hatte den Fall auch mal und bin fast verrückt geworden, weil das so ein undeutlicher und irgendwie kaum zu beschreibender Schmerz war. Ich leide definitiv mit dir. Ich kann dir raten, dich mal hier einzulesen ([url]http://zahnimplantate-kosten.org/zahnimplantate-schmerzen-was-kann-man-tun/[/url]), das hatte mir sehr geholfen. Hast du vom Zahnarzt denn entsprechende Schmerzmittel bekommen? Ich weiß nicht mehr genau, was das war bei mir, es war jedenfalls stark. Und es hatte für mehrere Tage nach dem Eingriff gereicht und das eigentlich ganz gut „unter Kontrolle“. Und ja, ich weiß, wie heftig das sein kann. Nur Not definitiv noch mal hin, oder?

    #254124 Antworten
    tom58
    Teilnehmer

    Hallo Agnes, hallo Inge,
    nach 4 wöchiger Einnahme von Amitriptylin 25 mg bin ich seit
    Tagen völlig schmerzfrei, Nebenwirkung: keine. Meinem ZA ist
    das alles unerklärlich, er will sich aber mit dem Gebiet der Neuro-
    pathie nicht wirklich auseinandersetzen. Schön, dass es aber
    hier „Fachleute“ und Betroffene gibt, die ihre Erfahrungen hier
    weitergeben. Werde das AD jetzt langsam wieder ausschleichen
    und hoffen, dass alles so bleibt. Nochmal ein dickes Dankeschön
    an Euch!!! Lieben Gruß Tom

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