Verfasst am 09. 05. 2007, 19:43
Mitglied seit 13. 11. 2008
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Hallo Conni,
war das wirklich das Schlimmste? Die schwerste Entscheidung ja - ich brauchte schließlich fast zwei Jahre dazu - aber wenn das das Schlimmste war, ich glaube doch nicht ganz. Aber ein Anfang ist gemacht. Der erste Schritt - das Zähneziehen - hat so gut geklappt, heute gehts mir schon richtig gut - und mein Zahnchirurg meinte heute bei der Nachschau, wenn ich das weiterhin so positiv angehe, klappts auch. Er sei zufrieden - und ich sagte ihm ich bin mit ihm außerordentlich zufrieden. Das hat ihm gefallen, Ärzte brauchen schließlich auch mal ein Lob. Morgen gehe ich nun noch zu meinem Haus-Zahnarzt, der das Prov.Zahnprotesending gebaut hat. Auch er hat gute Leistung gebracht. Das Ding sitzt ziemlich gut - bisher noch ohne Haftcreme - und sieht gut aus. Ich kann zwar noch nicht gut beißen (Hurra ich nehme ab!), aber Quark, Kartoffelbrei usw. geht auch eine Weile, und ein bissle reibt es auch, aber da kann er morgen noch etwas dran richten und dann lebe ich halt damit bis die Implantate drin sind. Ich freue mich schon drauf.
Du fragst, ob ich auch Knochenaufbau brauche: JA leider - das ist ja das Problem. Durch die Wackelpeterzähne und die ständigen Entzündungen kam es auch zum Knochenabbau. Aber Knochen sei genügend im Kiefer vorhanden, da wird es dann weggenommen und an der fehlenden Stelle eingepflanzt. Ich sage Dir ehrlich, damit habe ich mich näher gar nicht auseinanergesetzt. Schon bei dem Gedanken wird mir ganz schlecht, aber ich habe nun JA gesagt, da gibts kein Zurück mehr. Nun muss das erst mal alles verheilen, am 27. Juni ist mein nächster Termin beim Zahnchirurgen, dann schaut er das an und dann machen wir die weiteren Planungen, also a) für Knochenaufbau und b) für Implantate.
Eine Frage habe ich doch noch - ach die stelle ich unter einem neuen Beitrag, sonst gehts unter.
Danke für den Zuspruch und viele Grüße
dodo