Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Antwort auf: kunstfehler?

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kunstfehler?

birgit
birgit

mein zahnarzt möchte mir eine brücke machen die von 2 implantaten gestüzt wird, im unterkiefer von 7 auf 5, ich möchte lieber nur 1 implantat an stelle von zahn 6 und dann eine brücke auf zahn 4 (der hat schon eine krone und die soll erneuert werden, mein zahnarzt sagt es wäre ein kunstfehler einen natürlichen zahn per brücke mit implantat zu verbinden weil das imlantat starr im körper sitzt und der zahn beweglich ist, ist das richtig??



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

Hallo,
Ihr Behandler hat unrecht, siehe auch im Lexikon unter Hybridbrücke.
Gruß
B. Zahedi



derda
derda

Her Dr. Zahedi hat leider nicht ganz recht, weil der Einsatz einer Hybridbrüke nach wie vor umstritten ist.
Obwohl die Festigkeit gleichwertig zu einer Implantatvollversorgung ist kann sich 1. Die Verschraubung durch die Biegebeanspruchung fest ( Implantat) zu flexibel ( Zahn) leichter lösen. und 2. ist durch die Wechselbelastung ein Abplatzen der Verblendkeramik möglich.
Da ein solcher Fehler dann aber gerne dem Patienten in die Schhe geschoben wird, wird immer wieder gern die Hybridbrücke genommen.



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

mit einem anonymen derda zu diskutieren, der keinerlei Qualifiaktionsnachweis erbringen kann, der die wisseschaftlichen und damit verbindlichen Stellungnahmen gerne hinter das Lehrbuchwissen von vor 25 Jahren stellt, sollte mir eigentlich zu dumm sein.



Journalist
Journalist

"derda" ist doch nicht anonym - ist doch der "Estland-Spezialist"... alias Tom etc. etc.
Was MEHR als bedenklich ist, dass eine solche Person ohne jegliches Studium und/oder Praxis fachliche Kommentare abgibt -
bei uns in Österreich nennt man so was "Pfuscher"...
Man kann deshalb Patienten nur vor solchen suspekten Person warnen!!



najm
najm

Hallo,

daß eine Hybridbrücke genauso gut wie eine Implantatbrücke funktioniert, ist inzwischen längst bekannt und eine gängige Methode ,die von vielen Implantologen praktiziert. Eine 75 jährige Patienten von mir trägt seit 8 Jahren eine Hybridebrücke , bis heute hat sie kein Problem. Vor paar Jahren traute sich kein
Implantologe Implantate zu setzen und gleich zu belasten, man ging immer davon aus, daß eine Wartezeit eingelaten werden muss, aber inzwischen wissen wir ,daß bei guter Knochenqualität und sehr gut primär Stabilität eine Sofortbelastung möglich, wohlgemerkt, es gab immer gute Knochenqualiät und erzielte damals wie heute gute Festigkeit des Implantates, aber trotzdem keine traute sich eine Soflortbelastung des Implantates (abgesehen von verblockten Implantaten im Frontzahnbereich Bereich).



Tom
Tom

Hallo Ihr,

ich muss euch enttäuschen, denn mit "derda" habe ich eigentlich nichts zu tun.
Es ist aber trotzdem schön, dass einige ein Feindbild gefunden zu haben glauben.
Im Übrigen.
Auch wenn man mic hier gerne patientenschlepper nennt.
Ich durfte im letzten Jahr über 200 zufriedenen Patienten begleiten.
Und zwar Menschen, die es sich schlicht und einfach nicht leisten können, ihrem Zahnarzt den Golfclub zu finanzieren.
Zudem mache ich das nur nebenberuflich und es trägt sich grade mal selbst.
Mit gehts vielmehr darum, dass es in Deutschland eine Menge Leute gibt, die sich zweitklassig versorgen lassen müssen, weil Ihr lieber Herr Zahnarzt eben nur zahlungskräftige Patienten auch erstklassig bedient.
Zum Thema Kommentare halte ich mich eigentlch an das was ich weiss, bzw. nicht weiss und den Rest überlass ich den studierten Medizinern.
Aber viel Spasss gerne weiterhn ihr Experten.
Gruss
Tom



derda
derda

Hallo,
die obengenannten Problematiken resultieren aus einer Doktorarbeit an der Universität München anno 2005.
Ich kann denjenigen, die hier noch nicht auf dem aktuellen Stand sind gerne den entsprechenden Link zur Verfügung stellen.
Die Problematik bezieht sich auch, wie gesagt nicht auf die Stabilität, sondern auf die Verblendkeramik und auf ein eventuelles Lösen der Schrauben.
Vielleicht sollten jedoch einige der anwesenden Mediziner mmal von Ihrem hohen Ross herunterkommen und sachlich disskutieren anstatt gleich persönlich zu werden .
Gruss
derda
P.S. In den Forumsregeln steht übrigens nichts davon, dass der reale Name verwendet werden muss ( wie übrigens in keinem Forum). Darum finde ich ein Herumhacken auf diesem Thema schon ein wenig unpassend.
Im Gegenteil halte ich ein Auftreten unter dem echten Namen fast schon grenzwertig für verbotenen Arztwerbung.
Herr Dr. Zahedi als Forumsbetreiber hat hier sicher seinen Anteil, zumal seine Praxis ansonsten nicht gerade verkehrsgünstig liegt.



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

Hallo,
das hohe Ross ist die wissenschaftliche Übereinkunft nach Überprüfung der vorhandenen Studien. Keine Einzeltestung, aber gerne hätte ich den Link.
Die Frage war übrigens, ob die Verblockung zwischen Implantat und Zahn ein Kunstfehler ist. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Die Forumübereinkünfte begründen sich aus dem genuien Interesse des Fragenden, ob die Antwort von einem Fachmann oder von einem Laien kommt. Das ist in einem medizinischen Forum eher Standard. Die Anschuldigung der Arztwerbung sehe ich Ihnen mal als Dreckwerfen wegen Hilflosigkeit nach. Wenn ich hier für mich werben wollte, hätte ich sicher andere Möglichkeiten, als nachts Anfragen von Patrenten aus Österreich zu beantworten.
Aber ich kann hier schon die Ankündigung machen, dass sich das Forum ändern wird. Und zwar werden Nicknamen problemlos möglich, aber schreiben ohne Anmeldung ist dann nicht mehr möglich.
B. Zahedi



Dr.Metelski
Mitglied seit 27. 02. 2002
969 Beiträge

Da sind führende Implantologen und Kiefer-Gesichtschirurgen aber anderer Meinung,es sei denn,die Implantate sitzen im interforaminären
Bereich des Unterkiefers und werden mit einem Steg verblockt.Sie empfehlen nach wie vor eine gewisse Einheilzeit.Wie wollen Sie denn die Primärstabilität messen?Welche Kriterien gelten für ein primär festes Implantat?Der Klopfschall doch wohl nicht?

Gruß Dr. Metelski