Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Antwort auf: Kostenübernahme Implantate

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Kostenübernahme Implantate

Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

Im Kalenderjahr 1998 wurden mir bis auf drei alle Zähne des Unterkiefers entfernt. Um der anzufertigenden Unterkieferprothese einen Halt zu bieten verblieben 3 Zähne im Kiefer. Diese wurden abgeschliffen und mit einer Goldkrone überzogen. In die Unterkieferprothese wurden die zu den verbliebenen Restzähnen passenden Ausbuchtungen erstellt, die ebenfalls mit einer Goldhülle versehen wurde, so dass die Unterkieferprothese einen überwiegend ausreichenden Halt erhielt.
Nach nunmehr gut 17 Jahren begann einer der drei im Unterkiefer verbliebenen Restzähne sich unter starken Schmerzen in seine Bestandteile aufzulösen, so dass sich nur noch der Zahnwurzelrest innerhalb des Unterkiefers befand. Ich habe mich daher am 14.04.2015 bei der Zahnarztpraxis S. A. zu einer Erstuntersuchung angemeldet. Dort wurden zu verschiedenen Zeiten zunächst nach und nach die im Unterkiefer verbliebenen Zähne entfernt. Zugleich wurde ein Heil- und Kostenplan für eine neue Oberkieferprothese ausgefertigt, meiner Krankenkasse AOK zur Bewilligung vorgelegt und von dieser bestätigt. Meinerseits waren keine Zuzahlungen zu zahlen, da in meinem Fall die Härtefallregung zur Geltung kam, da mein Familieneinkommen weit unter den zulässigen Belastungsgrenzen liegt. Gleiches geschah kurzeitig später hinsichtlich der Unterkieferprothese wobei der in der Zahnarztpraxis A. ebenfalls tätige männliche Zahnarzt wie auch eine weitere in der Zahnarztpraxis tätige Zahnärztin mich informierten, dass die verbliebenen Zähne im Unterkiefer bereits so geschädigt seinen, dass auch diese entfernt werden müssen. Somit entstand die Situation, dass die ebenfalls neu angefertigte Unterkieferprothese auf dem Unterkiefer keinen Halt fand und sich bei der geringsten Berührung mit Flüssigkeiten vom Unterkiefer löste. Kauvorgänge sind mit dieser mehr als locker sitzende Prothese nicht möglich, so dass sich meine derzeit zu verzehrenden Speisen aus Flüssigsuppen ohne zu kauende Beilagen beschränken. Bei der Berührung mit den vorgenannten Speisen treten zeitweise recht intensive Schmerzen an verschiedenen Stellen des blank liegenden Unterkiefers auf. Gleiches gilt, wenn die Unterkieferprothese nach dem nächtlichen entfernen morgens wieder eingesetzt werden soll. Fleisch in Stücken, Kartoffeln in fester Form oder Gemüse, die im Mundraum zerkaut werden müssen, kann ich derzeit nicht verzehren. Der Versuch, mit mehreren verschiedenen zum Kauf angebotenen Haftcremes die Prothese am Unterkiefer zu fixieren misslang, da diese Cremes, sobald sie mit Flüssigkeiten in Berührung kamen oder durch Kaubewegungen belastet wurden sofort ihr Wirkung verloren, da vom Unterkiefer nur noch eine relativ geringe Auflagefläche vorhanden ist. Zwischenzeitlich ist es so, dass ich die Unterkieferprothese nicht mehr einsetzen kann, da sich, wohl wegen der Veränderungen des Unterkiefers nach dem entfernen der zuvor verbliebenen 3 Zähne, in seiner Struktur verändert hat, so dass zuvor nicht vorhandene Druckstellen entstanden sind, die bei Belastungen durch Kaubewegungen sehr schmerzhaft sind.
Die Zahnärzte in der zahnärztlichen Praxis A. entschieden daraufhin übereinstimmend, dass in den Unterkiefer 2 – 4 Implantate eingesetzt werden muss. Ein erneuter Heil- und Kostenplan in Verbindung mit einer detaillierten Kostenaufstellung wurde der Geschäftsstelle der AOK am 01. Juli 2013 zur Bewilligung vorgelegt. Auf diese Implantate kann dann eine sogenannte Suprakonstruktion aufgesetzt konnte, die dann den Halt der Unterkieferprothese weitgehend sichert . Nach mehrmaligem Nachfragen wurden mit heute, 13.07.2015 mit der Post zwei Bescheide, datiert zum 09.07.2015 zugestellt, deren Sinn und Bedeutung sich mir völlig verschließen.
In dem ersten Bescheid betitelt mit „Ihr Zahnersatz- unsere Leistung für Sie“ wird mir mit geteilt, dass ich zunächst einmal einen Festzuschuss in Höhe von € 44,52 erhalte, der aber wegen meiner Einkommensverhältnisse auf € 89,04 verdoppelt wird. Soweit ich die Bestimmungen verstanden habe greift ein zu niedriges Einkommen erst bei einer von mir nicht mehr zu leistenden Gesamtsumme. Auch fehlen die für eine Nachprüfung der Richtigkeit der Berechnung die Zahlen, von denen die Sachbearbeiterin der AOK bei der Berechnung des Zuschusses ausgegangen ist.
Im zweiten Schreiben, ebenfalls vom 09.07.2015 datiert und bei mir am 13.07.2015 eingegangen werden Leistungen für Implantate generell abgelehnt; lediglich eine nicht genauer bezifferte Beteiligung an den Kosten im Rahmen der Festzuschußregelung wird in sehr vager unverbindlicher Form in Aussicht gestellt. Im übrigen dürfte in meinem Fall auch die sogenannte „Härtefallregelung“ zur Anwendung kommen, die besagt, dass Einkommensgrenze, in unserem Fall € 1.842,75, mit unserem Einkommen in Höhe von € 1.349,88 bei weitem nicht erreicht wird.
Des weiteren hat die AOK anscheinend nicht berücksichtigt, dass ich aufgrund meiner Diabetes melitus 2 als Dauerchroniker eingestuft werde. Eine entsprechende Bescheinigung meines Hausarztes liegt der AOK seit langem vor. Bei meiner Vorsprache am 14.07.2015 bei der AOK wurde mir von der Empfangsdame bedeutet, dass ich seit längerem als Dauerchroniker gespeichert bin. Mir wurde ein Antrag auf Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen ausgehändigt, den ich ausgefüllt versehen mit den Einkommensnahweisen bei der Geschäftsstelle der AOK einreichen muss Diesem Antrag wurde zwischenzeitlich entsprochen und die zu viel gezahlten Zuzahlungen im laufenden Kalenderjahr bis auf eine geringfügige Restsumme von der AOK zurück gezahlt.
Abschließend darf ich die member dieses Forum, falls es möglich ist, dringend um Eure Hilfe bitten, da es mittlerweile fast unmöglich ist, Speisen in fester Form ohne Schmerzen im Unterkiefer zu mir zu nehmen. Auch das entfernen der Unterkieferprothese lindert die Schmerzen nicht und zu irgendeinem Zeitpunkt würde ich gerne einmal wieder Speisen zu mir nehmen können, die nicht aus Flüssignahrung oder Suppen bestehen.
Meine Frage an Euch alle ist, in wie weit die AOK verpflichtet ist, trotz aller Verweigerungsmöglichkeiten, die Kosten für die Implantate zu übernehmen und, wenn es keine solche Möglichkeit gibt, die AOK zu Gewährung eines Darlehens gebeten werden kann, da es mir aufgrund unserer Einkommenssituation und meines Alters von 75 Jahren nicht möglich sein wird, einen Bankkredit zu erhalten.
Vielleicht hat jemand in diesem Forum einen Tipp, wie ich weiter verfahren kann. Vielen vielen Dank aber schon im Voraus allen, die sich zumindest Gedanken gemacht haben.



Bremer
Mitglied seit 29. 03. 2011
84 Beiträge

Die Kosten für eine Implantatversorgung übernimmt die Krankenkasse nicht. Diese müssen Sie leider Privat bezahlen. Das Sozialgesetzbuch sieht keine andere Möglichkeit vor.



Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

Vielen herzlichen Dank für die schnelle, wenn auch erst einmal negative Auskunft. Allerdings ist es nicht ganz richtig, dass die Bestimmungen keine Auisnahmen zulassen, denn die sogenannte Ausnahmeindikation sieht vor:

Besonders schwere Fälle liegen vor

a. bei größeren Kiefer- oder Gesichtsdefekten, die ihre Ursache

in Tumoroperationen,
in Entzündungen des Kiefers,
in Operationen infolge von großen Zysten (z.B. große follikuläre Zysten oder Keratozysten),
in Operationen infolge von Osteopathien, sofern keine Kontraindikation für eine Implantatversorgung vorliegt,
in angeborenen Fehlbildungen des Kiefers (Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten) oder
in Unfällen
haben,

b. bei dauerhaft bestehender extremer Xerostomie, insbesondere im Rahmen einer Tumorbehandlung,

c. bei generalisierter genetischer Nichtanlage von Zähnen,

implantate.com-Kommentar: Urteil des Bundessozialgerichts v. 7.5.13: 22 fehlende Zähne nicht ausreichend!
Hier können sie das ganze Urteil des Bundessozialgerichts zu Ausnahmeindikation für Implantate als PDF-Datei herunterladen.

d. bei nicht willentlich beeinflussbaren muskulären Fehlfunktionen im Mund- und Gesichtsbereich (z.B. Spastiken).

30. Bei extraoralen Defekten im Gesichtsbereich nach Tumoroperationen oder Unfällen oder infolge genetisch bedingter Nichtanlagen ist die operative Deckung der Defekte das primäre Ziel. Ist eine rein operative Rehabilitation nicht möglich und scheidet die Fixierung von Epithesen zum Defektverschluss durch andere Fixierungsmöglichkeiten aus, so ist eine Verankerung von Epithesen durch Implantate angezeigt.

Wobei der Nachweis des vorliegens eines dieser Kriterien nicht ganz einfach ist.



Rena
Mitglied seit 20. 01. 2015
27 Beiträge

Hallo,

wie kommt es, dass Sie noch Schmerzen im Unterkiefer haben, wenn der Restzahnbestand entfernt wurde?

Und wie sieht es mit Mini-Implantaten aus? Diese sollen günstiger und schonender bezüglich der Einbringung sein.

Mit freundlichem Gruß
Rena



Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

[quote="Rena"]
Hallo,

wie kommt es, dass Sie noch Schmerzen im Unterkiefer haben, wenn der Restzahnbestand entfernt wurde?

Und wie sieht es mit Mini-Implantaten aus? Diese sollen günstiger und schonender bezüglich der Einbringung sein.

Mit freundlichem Gruß
Rena
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Guten Morgen Rena, zum ersten Hinweis Ihres Beitrages muss ich sagen, dass ich es offen gestanden auch nicht weis. Ich werde aber die Zahnärztin mal fragen.
Hinsichtlich der von Ihnen empfohlenen Mini - Implantaten habe ich heute morgen ein wenig gegooglet und muss sagen: Danke, vielen Dank für den Hinweis. Ich werde noch am heutigen Tag meine Zahnärztin aufsuchen und fragen, ob sie ein solches Mini - Implantat anfertigen kann und wenn ja, was es kostet. Danach nehme ich mir die Zeit und frage bei weiteren Zahnärzten in meiner Stadt nach, denn auf diese Idee hätte meine Zahnärztin ja auch kommen können.
Ergebnisse werde ich umgehend hier einstellen.
Nochmals vielen herzlichen Dank für den hilfreichen Tipp und ganz besonders herzliche Grüße

Anlawa



Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

Leider mußte ich heute morgen feststellen, dass die Zahnärztin ihr Praxis wegen Urlaub bis einschließlich 28. August 2015 geschlossen hat. Allerdings hat die AOK auf meine heutige persönliche Vorsprache einem eventuellem Wechsel der/des Zahnarztes zugestimmt.
Ich werde die Interessierten Leserinnen und Leser informieren, sobald ich etwas genaueres erfahre.



Rena
Mitglied seit 20. 01. 2015
27 Beiträge

Hallo,

wenn nach dem Zahnziehen noch Schmerzen vorhanden sind, könnte es sein, so denke ich mir das jedenfalls, dass einmal der Heilungsprozess noch nicht vollständig abgeschlossen ist oder (was hoffentlich nicht der Fall sein wird) dass noch ein Stück vom verbröselten Zahn im Unterkiefer steckt.

Sollten lediglich die Schmerzen nur beim Tragen der Unterkieferprothese vorhanden sein, müsste diese entstrechend umgearbeitet werden.
Im Falle von Urlaub der Zahnärztin wären Protefix-Haftstreifen (Drogerie/Apotheke) eine Zwischenlösung. Verhindert Druckstellen und klebt auch Prothese fest.

Ich bin aufgrund Parodontitis selbst betroffen - allerdings im Moment noch im Oberkiefer. Trage dort Vollprothese. Ursprünglich wollte ich Implantate für eine feste oder auch als "bedingt abnehmbare" Versorgung. Nach Recherchen während der Wartezeit mit Provisorium (Weihnachten lag auch noch dazwischen) im Internet sowie im Forum mit all den Horrorgeschichten, habe ich mich zunächst für eine konventionelle Lösung entschieden - also eine gut angepasste Prothese. Meine Großeltern - so meine Überlegung- kamen schließlich auch gut zurecht, konnten alles essen. Meine Großmutter z.B. ließ ihre Prothese noch in den Kriegsjahren fertigen - also in der schlechten Zeit. Und wir leben im 21. Jahrhundert.

Bis jetzt komme auch ich klar damit, benötige auch keinen Klebstoff o.ä. Wenn ich merke, dass Prothese - meist am Spätnachmittag- etwas locker wird, trinke ich etwas oder lutsche Kräuterbonbon (natürlich ohne Zucker). Dies vor allem dann, wenn ich unter Leute muss (habe sprachintensiven Job).

Beim Tragen des Provisoriums Ende letzten Jahres hatte ich auch hin und wieder Druckstellen. Hier haben mir Spülungen mit Salbei-Tee - auch gemischt mit Kamille - geholfen.

In Ihrem Fall könnte bei den Schmerzen - sollte Salbei nichts helfen- kauch Cervitec-Mundspülung (Apotheke) für eine begrenzte Dauer nützlich sein. Ist halt nichts Natürliches.

Zu den Implantaten:
Außer den Mini-Implantaten gibt es noch die sogenannten "Kurz-Implantate". Auch diese sind schonender und lt. manchen Beschreibungen im Internet auch bei weniger Knochen möglich.
Allerdings sollen diese auch teurer sein.

Wie ich allerdings feststellte, besteht schon eine gehörige Diskrepanz zwischen den positiven Beschreibungen im Internet und den hier überwiegend geschilderten Horrorgeschichten.

Ich denke, wichtig wäre, dass Sie für die Mini-Implantate -oder für was Sie sich auch entscheiden- wirklich einen Spezialisten finden müssten, der damit täglich zu tun hat.

Ich hoffe, es geht Ihnen bald besser.

Viele Grüße
Rena



Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

Hallo Rena,

ich denke einmal, dass die Schmerzen im Unterkiefer beim Zerkauen von Speisen darauf zurück zu führen ist, dass die Wunden von den drei entfernten Restzähnen noch nicht so ganz verheilt waren. Mittlerweille lassen aber die Druckschmerzen immer mehr nach, zumal ich dazu über gegangen bin, Kau- und Beissvorgänge möglichst zu vermeiden.
Ich beginne mich an den Zustand zu gewöhnen.
Ihren Hinweis mit den Protefix Haftpolstern habe ich befolgt; gehe ich recht in der Annahme, dass diese Streifen, die ja die Unterkieferprothese mehr als ausfüllen, nicht gesondert zugeschnitten werden müssen, sondern nach den 10 Sekunden im lauwarmen Wasser ganz einfach in die Unterkieferprothese gedrückt werden, unabhängig davon, ob sogenannte Überstände an den oderen Seiten der Unterkieferprothese vorhanden sind. Ich werde es auf jeden Fall nachmittags einmal versuchen. Rein vorsichtshalber haber ich mir zusätzlich noch eine Packung "fittydent" Hafteinlagen comfort mit gebracht und so werde ich dann den Nachmittag mit Experimenten verbringen und selbstverstöändlich darüber berichten.
Herzliche dankbare Grüße
Anlawa



Rena
Mitglied seit 20. 01. 2015
27 Beiträge

Hallo,

die Überstände der Haftpolster können weggeschnitten werden.

Ich habe zum Beispiel damals beim Provisorium nur ein kleines Stückle verwendet, und zwar dort, wo die Prothese gedrückt hat. Habe den kleinen Streifen kurz unter den warmen Wasserstrahl gehalten und dann an die entsprechende Innenseite der Oberkieferprothese gedrückt. Ich musste übrigens für die Oberkieferprothese die Haftpolster für den Unterkiefer nehmen, da ich einen spitz zulaufenden Kiefer habe und die großen Oberkiefer-Polster deshalb nicht gehen bzw. nur mit einem großen Herumgeschnipple.

Langsam aber sicher wird man routiniert mit all den Dingen, man muss sich (oft) zu helfen wissen, wenn alle Stricke reißen.
Außerdem frägt man sich so bei anderen Betroffenen durch - hilft auch viel und macht Mut.

Ich habe z.B. mit einer relativ jungen Frau gesprochen, die aufgrund Parodontits plus Allergie sämtliche Zähne verlor. Sie trägt also komplett Prothesen, kommt gut klar. Sie war aber auch bei sehr gutem Zahnarzt, der alles perfekt anpasste. Auch das gibt es heute noch - trotz Implantate, die es schon sehr, sehr lange gibt. Ich schätze, Amerikaner dürften die Ersten gewesen sein. Aber dennoch scheint diese mehr oder weniger moderne Lösung -wie im Forum ersichtlich- immer noch nicht richtig ausgereift zu sein. Außerdem muß es doch auch für jenen Personenkreis eine -noch- gute Lösung geben, bei denen Implantate nicht machbar sind. Früher ging das doch auch.

Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen

Rena



Anlawa
Mitglied seit 10. 08. 2015
8 Beiträge

[quote="Rena"]
Hallo,

die Überstände der Haftpolster können weggeschnitten werden.

Ich habe zum Beispiel damals beim Provisorium nur ein kleines Stückle verwendet, und zwar dort, wo die Prothese gedrückt hat. Habe den kleinen Streifen kurz unter den warmen Wasserstrahl gehalten und dann an die entsprechende Innenseite der Oberkieferprothese gedrückt. ...................................................................
.....................................................Viele Grüße und weiterhin gutes Gelingen

Rena

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Hier war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. In meinem Übereifer hatte ich übersehen (wollen), dass sich Ihr Tipp auf den OBERkiefer bezog, ich hingegen aber eine Lösung für den UNTERkiefer gesucht habe und bei den Haftpolstern ist die Auflagefläche viel zu klein. Es rutscht weiter.
Ich hätte aber zusätzlich noch eine informative Frage. Die AOK hat entschieden, dass eine Begutachtung vorgenommen werden soll. Es steht allerdings noch kein Termin fest, da der vorgeschlagene Gutachter noch in Urlaub ist. Was mich stört ist die Entfernung von meinem Wohnort; rund 92 km für die einfache Fahrt zur Praxis des Gutachters. Kann mir die AOK eine solche Fahrt zumuten; vielleicht weis jemand darüber Bescheid. Danke schon einmal zum wiederholten Mal und herzliche Grüße an alle.
anlawa