Verfasst am 01. 02. 2008, 13:09
An dieser Stelle klinke ich mich mal ein:
Mein Imlantat wurde am 24.08.07 gesetzt, die Krone wurde am 24.12.07 aufgesetzt, die ersten 3 Tage knirschte der Bereich beim Aufbeissen (hörte sich furchtbar an, als ob man über "Glasscherben läuft" und es knackte ?!?! - klinkt zwar komisch, ist aber so!) - es stellte sich keine Besserung beim Kauen ein, Schmerz beim Zubeissen, Implantat wackelte sichtbar!
Habe das dann 3 Wochen mitgemacht, da ich davon ausging, dass es die "Einheilphase" ist, die halt etwas schmerzt...
Nach einer festgestellten Implantitis wurde das ganze Implantat im Bereich 1.6 am 24.01.08 wieder herausgenommen, was mich voll nervt!!!
Frage: Wie kann sich innerhalb von Tagen der Kiefer so derartig verändern?
Nächste Frage: Wie hoch sind die Chancen, das es beim nächsten Versuch klappt? Eine Brücke kommt für mich nicht in Frage, da ein Anschleifen der umliegenden Zähne nicht in Frage kommt, da mein Oberkiefer generell "gernervt" auf Behandlungen reagiert und auch bei einfachen Zahnfüllungen etc. immer bis zu 6 Wochen vergehen müssen, ehe ich die Aktion als erfolgreich bewerten kann (Nerven wirken gereizt und ein Beissen schmerzt dann "juckend", bis es sich dann irgendwann von selbst beruhigt hat)
Der Knochenaufbau hat immer hervorragend geklappt, auch die Dichte und die Qualität sind im normalen bis guten Bereich, daher verstehe ich nicht, dass das Implantat nicht einwachsen wollte... zur Zeit ist wieder Fremdknochen, sowie eine Folie drin, ich habe keinerlei Schmerzen.
Zur Info: Das Herausnehmen des Implantates tut nicht weh.