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Antwort auf: Implantat im UK - wie gefährlich?

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Implantat im UK - wie gefährlich?

impla007
Mitglied seit 28. 08. 2020
5 Beiträge

Hallo,

ich brauche im UK ein Implantat im Frontzahnbereich. Im UK ist die Situation ja eine andere als im OK. Im UK verläuft ja unterhalb im Kiefer ein Nerv, den man nicht beschädigen darf. Mein behandelnder ZA hat das auch in der Aufklärung angesprochen, meinte aber schon zuvor mal, im Frontzahnbereich sei es eher ungefährlich, weil der Nerv viel zu weit unten sitzt.

In der Aufklärung hat er aber dann trotzdem verhältnismäßig hoch auf die Gefahr hingedeutet. Mich hat das irgendwie verunsichert, zu dem ZA hab' ich aus einigen Erkenntnissen ein wenig Mißtrauen. Er macht öfters Fehler, die aus Unkonzentration entstehen, manchmal scheint er nicht so ganz bei der Sache zu sein. Er sagt auch in Behandlungen öfters, dass Fehler an der Tagesordnung sein können. Wie wenn er sich schon im Vorfeld für Fehler entschuldigen wolle. Er hat mir schon ein Implantat gesetzt im OK im hinteren Bereich, was mit einem anderen bereits von früher gesetzten Implantat eine Brückenversorgung wurde. Das Implantat hat er schräg eingesetzt, was okay sein dürfte. Das mit der Brücke passt aber nicht, weil ich mich immer wieder in die Backe beiße. Es scheint, dass hier ein Fehler im Kieferabdruck gemacht wurde, was er latent auch schon zugab. Ich bin inzwischen auch verärgert über die Sache.

2 Fragen dazu!
1.)
Kann man zu so einem ZA Vetrauen haben, also jetzt bei einer weiteren Zahn-OP im UK? Termin ist schon ausgemacht! Ist sein Verhalten und seine Aussagen nur ein Spleen, das man gar nicht so sehr beachten sollte oder wird hier irgendein Unvermögen verbalisiert?

2. ) Was ist von dieser Brücke zu halten, die mich an einem normalen Essen hindert und wie sollte man diesem Umstand begegnen bzw. was sagt das aus über den ZA?

Ich würde mich über evaluierte Meinungen freuen, danke Euch!

VG



Jutta
Mitglied seit 06. 05. 2010
35 Beiträge

Also ich weiß nicht, wenn Du schon mit dem ersten Implantat nicht zufrieden bist und eigentlich kein Vertrauen hast, willst Du einen Frontzahn machen lassen. Ist das denn ein richtiger Oralchirurg und Implantologe?



impla007
Mitglied seit 28. 08. 2020
5 Beiträge

Hallo, danke für Deine Nachricht!

Also er ist schon auf Implantologie spezialisiert, aber kein Oralchirurg. Er macht das aber schon viele Jahre, mehr weiß ich nicht.

Ich hatte mal gefragt, wie lange machen Sie das schon? Sein Tenor, seit gestern. Klar ist schon, dass solche Statements einen Patienten verunsichern. Man erwartet ja bei einem Arzt Vertrauen, das ist genau das Gegenteil. Er gibt öfters fragwürdige Antworten, vllt hat er irgendein Problem mit sich selbst?

Ich sagte ja schon, mit der installierten Brücke gibt es auch Probleme. Ich hoffe nur, dass er wenigstens das Implantat so gemacht hat, dass sich hier keine negativen Auswirkungen zeigen.

VG



Jutta
Mitglied seit 06. 05. 2010
35 Beiträge

Also so würde mein Arzt nie antworten, das ist doch nicht seriös. Wie sie schon sagen, da verunsichert er die Patienten doch nur. Und lustig ist das ja auch nicht. Wenn man heutzutage nicht sicher ist kann man sich doch eine zweite Meinung einholen.



Agnes
Mitglied seit 25. 10. 2008
511 Beiträge

Die Frage ob man einem solchen Behandler vertrauen kann, kann nur der Patient selbst beantworten. Entweder man hat Vertrauen oder keins. Keiner hier im Forum kann beantworten ob es "nur ein Spleen" ist oder "irgendein Unvermögen" - ohne ihn und seine Arbeit zu kennen.

Hier Info zu Nervverletzung im Unterkiefer:
https://www.implantate.com/nervverletzung-durch-implantate.html
https://www.implantate.com/welche-risiken-haben-implantate.html

Vor einer Implantation muss der Arzt über alle Risiken aufklären und alle Fragen des Patienten beantworten - und zwar ernsthaft und ohne zu scherzen - siehe:
https://www.implantate.com/beratung-und-behandlungsplanung.html

Wenn nicht, wüsste ich schon, was ich täte.



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