In Juli wurde mir die No. 2 oben links gezogen. Mit 15 hatte ich einen Abzess, der nicht behandelt wurde. Ich bin jetzt 51. Dieser Totenzahn wurde überkront und durch eine Rötgenaufnahme zeigte sich, daß der Kiefer angegriffen war. Ein Granulom war an der Wurzelspitze. Links ist der Nr. 3 in Ordnung, rechts aber ist die Nr. 1 auch Wurzelbehandelt und überkront. Ist ein Implantat angemessen? Kann ich davon ausgehen, dass der Kiefer ausgeheilt ist? Mein Zaharzt rät von einer Brücke ab, weil er Totenzähne nicht als Brückenhalter nehmen möchte. Ist das auch richtig zu beachten?

Danke,
Cindy

Hallo,
ob ein Implantat die richtige Lösung ist, kann man nur durch Kenntnis der Gesamtsituation beurteilen. Wenn der Kiefer nach einer Wurzelentzündung ausgeheilt ist, spricht nichts gegen ein Implantat.
Man sollte für eine feste Brücke generell nur Zähne wählen, die eine gute Prognose haben, d.h. fets im Knochen verankert und entzündungsfrei sind. Ein wurzelbehandelter Zahn, sofern er diese Kriterien erfüllt, kann durchaus als Brückenpfeiler genutzt werden.
B. Zahedi