Ich habe folgende Situation:
Meine Frontzahnbrücke (14,13, x, 11, x, x, 23,24) musste erneuert werden, da der 11er gezogen werden musste. Nach Planung des Arztes wurde 11 gezogen und direkt ein Implantat gesetzt, bei 21 wurde gleichzeitig Knochenaufbau + Implantat eingebracht.
Zahn 13 war 3 Monate vorher wegen Entzündung einer Wurzelbehandlung unterzogen worden und mit einem Stiftaufbau versehen. Zahn 14 ist avital, gute Wurzelbehandlung, allerdings ohne Stiftaufbau.
Beide Implantate sitzen sehr tief, d.h. Zahnfleischtaschen 5mm.
Jetzt trage ich eine provisorische Brücke.
14avital, 13 Stiftzahn, 12fehlt, 11 Implantat,21 Implantat,22fehlt, 23+24vital
Diese möchte ich nun gerne, wie auch durch den Zahnarzt so geplant, durch eine Keramikbrücke endgültig ersetzen.
Meine Frage: welche Prognose hat diese große Hybridbücke? Von anderer Seite wurde ich gewarnt, dass man sowas nicht machen sollte/darf. Aufgrund von Belastungen könnten sich meine Zähne entzementieren und die Brücke hätte keine Zukunft, meine Zähne darunter würden kaputt gehen. Die Belastungen für die beiden avitalen Zähne sei zu groß.
Sind das nur zwei unterschiedliche Lehrmeinungen, die hier aufeinander treffen?
Soll ich einfach die provisorische Brücke so lange tragen wie es geht?
Vielen Dank für Ihre Anwort.