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Antwort auf: geringe Knochendichte Phrothese wackel auf Implantate

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geringe Knochendichte Phrothese wackel auf Implantate

Rola1104
Mitglied seit 13. 04. 2012
2 Beiträge

Ich habe im zahnlosen OK 6 Implantate (Camlog) mit Teleskopprothese, entnehmbar, seit Dez 20011. Ich trage seit Mai 20012 eine Aufbissschiene im UK. Während der Einheiphase von Juni bis Dez 20011 habe ich als Provisorium meine frühere Teil Prothese getragen, die zu einer total Prothese umgearbeitet wurde. Ich hatte jedoch einen sehr starken Fehlbiss, der erst mit der Aufbeissschiene ab Mai 2012 korrigiert werden soll. Alle Implantate wurden geprüft und sitzen fest. Die Prothese wurde schon mehrfach neu angefertigt, geprüft und ist ok. Dennoch sitzt die Prothese nicht fest, wackelt seitwärts und hat eine Kipp-Bewegung längs. In einer Cranioklinik wurde durch einen Prof. (Gnathologe) festgestellt, dass mein OK zwischen den beiden Schneidezähnen eine geringe Knochendichte hat und ich dadurch einen beweglichen OK habe,was sehr selten wäre und womit die seitlichen Bewegungen erklärt werden. Es wurde noch kein DVT gemacht. Die Prothese wurde zwischen den Schneidezähnen getrennt. Mein Zahnarzt sagt, dass ich mich mit der nun 2-teiligen Prothese und der seitwärts Beweglichkeit abfinden müsse. Über die Längs-Bewegung hat er sich nicht geäußert. Die Kappen der Prothesen-Hälften sind alle spannungsfrei korrekt eingesetzt. Die Kipp-Bewegung längs ist aber immer noch vorhanden und kann nicht geklärt werden. Ich hatte zwischenzeitlich 22 erfolglose Nacharbeiten, 2 davon in einer Cranioklinik, um das Wackeln zu beseitigen.
Gibt es jemanden, der Erfahrung hat mit einem beweglichen OK hat ?



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

hallo,
wenn auf 6 fest eingeheilten implantaten eine teleskoparbeit wackelt, liegt hier sicherlich ein problem der passung im bereich primär-sekundärteleskope vor. das ist meist schwer korrigierbar und eine neuanfertigung der primär-sekundärteleskope wird aufgrund des kostenfaktors sicherlich gescheut.
gruß
b. zahedi

Anhänge ( 1 )


Rola1104
Rola1104

vielen Dank für Ihre Antwort! - Nein, die primär-sekundärteleskope wurden bereits mehrfach eingeschliffen und überprüft bzw. ausgetauscht und passen exakt. Das Problem liegt laut Gnathologe am Untergrund d.h. am Kiefer, wie zuvor beschrieben.



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

nein. eine teleskoparbeit auf implantaten ist rein implantatgestützt. d.h. der kieferkamm darf keinen einfluss auf die passung bez. kippeln haben.



Rola1104
Rola1104

das dachten wir auch. Der Gnathologe hält aber die zu geringe Knochendichte für den Grund. - Kann es sein, dass eine oder mehrere während der Implantation aufgetretene Alveolarfortsatzfrakturen dadurch nicht geheilt sind, dass ich während der Einheilphase einen sehr starken Fehlbiss hatte?



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

wenn die implantate nicht fest sind, dann macht zahnersatz auf denselben keinen sinn.



Rola1104
Rola1104

die Implantate wurden geprüft und sind fest. Das Problem liegt in der Knochendichte, wodurch der Kiefer beweglich ist, wie bereits in der 1. Nachricht beschrieben. - Sie sind leider nicht auf meine Fragen eingegangen. Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Antworten, aber leider helfen die mir nicht weiter. Ich muss wohl doch weiter nach einem Spezialisten suchen.
Mit freundlichen Grüßen



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

mit der diagnose "feste implantate im wackeligen kieferknochen" betreten ihre spezialisten wissenschaftliche regionen, die mich tatsächlich überfordern.



Tonja
Tonja

Wenn Sie, Rola1104, in einem Implantateforum einem Implantologen zu Fragen über Implantate keinen Glauben schenken....dann fragen Sie doch Ihre Spezialisten in der "Cranioklinik".....
Aber nur soviel...eine geringe Knochendichte hat ganz sicher nichts mit einem "beweglichen Kiefer " zu tun...was ein Blödsinn.....sondern wenn schon....bezügl. Implantate, dass diese nicht festgewachsen sind...aber das hat Ihnen ja Dr.Dr. Zahedi schon eindeutig versucht klar zu machen...aber...nur..weil Ihnen die Antworten nicht passen, zu behaupten....Dr.Dr. Zahedi wäre auf Ihre Frage nicht eingegangen, finde ich..gelinde gesagt....etwas..freundlich ausgedrückt..merkwürdig... aber ...Sie haben ja einen Gnathologen als Experten auserkoren...der wird dadran zu knabbern haben....hoffen wir mal, das der sich an Ihrem Problem mit dem "wackeligen Kiefer" nicht die Zähne dran ausbeist.
In diesem Sinne.....MfG. Tonja



Rola1104
Rola1104

Sehr geehrter Herr Dr. Zahedi,
erst einmal vielen Dank für Ihr Bemühungen und Ihre Antwort! Sie haben Recht, mein Fall geht tatsächlich in wissenschaftliche Regionen. Für Sie ist vielleicht auch interessant, zu erfahren, dass das scheinbar Unmögliche doch möglich ist. Offensichtlich gibt den Fall, dass die Implantate fest sind, der Knochen auch fest ist und die exakt gearbeitete Prothese trotzdem wackelt, sehr selten. Die geringe "Knochendichte" wurde falsch verstanden. Es sind die Stuturen im OK, die bei mir nie richtig zusammengewachsen sind und diese Mobilität ermöglichen. Die nun folgenden Maßnahmen werden frühestens in einem halben Jahr zeigen, ob sie erfolgreich waren. Ich hoffe jedoch, dass ich bei meinem Zahnarzt und Prof.Dr.Winzen in Frankfurt gut aufgehoben bin. Ein verantwortungloser Zahnarzt hätte mir einfach gesagt, dass ich die Wackerlei hinnehmen müsse und niemals zugegeben, wie Sie es getan haben, dass er überfordert ist.
Ich danke Ihnen dafür!