Hallo Eva,
ich kann Dich gut verstehen, ich bin so eine Patientin, die seit Jahren zu den Zahnärzten löuft, weil ich durch einen Unfall meinen Oberkiefer verloren habe. Ich habe mir unzählige Ärzte angehört und jeder hat mir eine Meinung gegeben. Mir wurde die Vorderfront komplett gezogen, bin dann zu vielen Ärzten, weil ich fertig mit den Nerven war. Dann habe ich mich endlich für einen Arzt entschieden, der mir versprochen hat, das wieder heil hinzubekommen. Klar, das ich kein Hollywood-Lächeln mehr bekomme ist klar, aber es sollte wieder besser werden und schöner. Ich war voller Hoffnung, habe in den letzten vier Jahren mein komplettes Geld dafür ausgegeben, bin jetzt ohne Kronen auch schon wieder 9000 Euro ärmer, was ich monatlich abstottere. Mein Ziel war, wieder eine Form zu bekommen vorne und das Gefühl, einen Knochen wieder zu haben und das das Zahnfleisch wieder weiter unten ist. Während der Behandlung hat er sich einen anderen Plan einfallen lassen und jetzt ist mein Zahnfleisch einfach nur angepasst worden, also noch weniger, und die Implantate gezogen und neue gesetzt. Ich bin unzufrieden und empfinde es noch häslicher wie vorher. Jetzt ist er genervt, wenn ich was sage und alle Anderen sagen, mich kann man ja doch nicht zufrieden stimmen und das stimmt nicht.
Ich hatte Vertrauen und bin enttäuscht! Und weiss manchmal einfach nicht mehr weiter!
Ich versuche nochmal mit ihm zu reden.
Ich habe mich deshalb für Ihn entschieden, weil ich dachte, ich könnte 100 % Vertrauen, obwohl mein Vertrauen vorher schon kaputt war. Jetzt frage ich mich, wärst Du doch nur woanders hin. Ich weiss, die Ärzte sagen, manche Dinge sind eben nicht mehr machbar...aber warum sagt man das nicht vorher???
Trotzallem weiss ich, das viele es geschafft haben, und es bei vielen garnicht zu sehen ist, das sie Implantate tragen. Ich glaube immer noch dran, das es eine wunderbare Sache ist die Implantologie...aber vielleicht bin ich einfach ein Unglück und das mit 31 Jahren!
Manchmal weiss ich einfach nicht weiter!