Hallo lieber Dr.Schneider,
mich überrascht Ihre Ehrlichkeit in der zugeben, dass mal gerade 50% der Kassen-Wurzelbehandlungen eine überlebensrate haben, bei Implantation 95%, aber warum frage ich mich und jeden ZA.
An der Uni. wird über 10 Semesters KOS.
PROTHETIK.PA und ENDO gelehrt und keine einzige Vorlesung über Implantate.Ist es kein Wiederspruch, daß ein ZA ,der Implantologie als solche freiwillig durch Kurse, Fortbildungen usw. sozusagen sich beibringt , besser ,erfolgreicher Implantate setzt, als eine Wurzelbehandlung am 7 er z.B , und wiseo fast jeder Implantologie macht lieber Impl. als WB.
Die Antwort ist einfach, Implantate sind viel einfacher als WB, und bringt mehr Geld. In Detschland werden pro Jahr ca. 700 000 Impl. gesetzt, ein großer Teil wäre nicht nötig gewesen, wenn WB korrekt gemacht würden.
Es mag sein, daß manche ZÄ sehr viel für eine WB als für ein Implantat verlangen , das ist aber eine Ausnahme, 98% der ca. 33000 deutschen ZÄ träumen davon .
Mit Rö.Aufnahme hab ich gemeint ,daß eine Kontrollaufnahme nach WF notwendig ist, nicht nur wegen Nachweis gegenüber der Kassen, denn bei über-oder Unterstopfung muss korregiert werden, wielviel der ZÄ das tun, will ich nciht wissen.
Aber eine Kontrollaufnahme nach einem Sinuslift z.B hat nur Dokumentationwert, denn es wird danach nichts korregiert, vielleicht nur im UK ,wenn der ZA meint , dass das Imp. zum Nerv sehr nah steht, dann versucht etwas herauszudrehen.
Gruß