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Antwort auf: Anstehende Druckknopf-Vollprothese für UK mit Locatoren (Novaloc /Optiloc)

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Anstehende Druckknopf-Vollprothese für UK mit Locatoren (Novaloc /Optiloc)

Smiley
Mitglied seit 03. 12. 2017
8 Beiträge

Die Situation:

Aktuell wird im zahnlosen Unterkiefer mit stark zurückgegangenem UK-Knochen eine Vollprothese aus Vollkunststoff verwendet, welche leider sehr schlecht haftet. Es ist deshalb geplant, im Bereich der beiden ehemaligen Eckzähne des Unterkiefers 2 Implantate setzen zu lassen. Nach der erfolgten Einheilungzeit soll dann eine neue herausnehmbare Druckknopf-Vollprothese erstellt werden, die mittels dem Locatorensystem von Novaloc / Optiloc mit den beiden Implantaten verankert wird.

Die Fragen:

1. Welche Art Interimsprothese während der voraussichtlich 3-monatigen Einheilzeit ist denn am sinnvollsten, um ein einigermaßen erträgliches Essen / Kauen in dieser Übergangszeit zu ermöglichen?

a. während den ersten 14 Tagen, in der laut Implantologen die Operationswunden erst zuheilen müssen
b. nach den ersten 14 Tagen bis zum Ende der Einheilzeit

2. Aus welchem Material sollte - im Hinblick auf eine dauerhaft ausreichende Stabilität - denn die endgültige Prothese nach der Einheilzeit am besten bestehen, in der ja die beiden Gegenstücke (=Patrizen) zu den beiden Implantat-Druckknöpfen (=Matrizen) eingearbeitet werden?
a. ausschließlich aus Vollkunststoff
b. mit Metall verstärktem Kern
c. ?



docwolff
docwolff

Guten Tag,
als Provisorium kann die alte Protheses genutzt werden.
Imho sind die 3er als Implantatposition nicht ideal. Sie stehen zu weit auseinander, um noch weitere Implantate zu ergänzen und zu nah, damit die Prothese nicht kippt. Evtl. mit Steg ok.
Eine Stahlbasis würde ich auch empfehlen.
mfg
Wolff



Smiley
Mitglied seit 03. 12. 2017
8 Beiträge

Vielen Dank für die Rückmeldung inklusive hilfreichen Infos.

Sofern man die aktuelle Prothese auch während der ca. 14 tägigen Einheilzeit als Provisorium verwenden kann. Muss denn da üblicherweise an der Prothese was rausgeschliffen oder sonstwie verändert werden, um die Einheilung nicht zu gefährden? Z.B. durch unnötige Belastung auf die Implantate.

Bzgl. Stahlbasis - ist damit gemeint, einen Stahlkern / ein Stahlgerüst in die Prothese einzuarbeiten, ähnlich wie auf dem Bild gezeigt, um die Bruchgefahr zu reduzieren?

Und schließlich: Mit welchen Kosten muss man denn ganz grob für das Erstellen einer solchen Prothese inklusive den beiden Locatoren und sonstigen Teilen rechnen?

PS.: Es wird außer den beiden Implantaten in Zukunft definitiv kein weiteres Implantat mehr gesetzt.

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