Wissenschaftliche Kurzinfos (Abstracts) über Keramik in der Implantologie: Zirkonimplantate, Zirkonabutments,

Veränderungen im krestalen periimplantären Knochen von Zirkonoxidimplantaten bei Patienten mit und ohne Parodontalerkrankungen


Kniha K, Milz S, Kniha H, Ayoub N, Hölzle F, Modabber A.
Peri-implant Crestal Bone Changes Around Zirconia Implants in Periodontally Healthy and Compromised Patients.
Int J Oral Maxillofac Implants. 2018 January/February;33(1):217–222.

Ziel der Studie war die Analyse der Veränderungen im Bereich des krestalen periimplantären Knochens sowie die Überlebens- und Erfolgsrate von Zirkonoxidimplantaten bei parodontal gesunden oder erkrankten Probanden. In die Studie wurden 86 Patienten mit insgesamt 123 Implantaten einbezogen.

Bei 68 Patienten lag keine Parodontalproblematik vor, 18 Patienten waren parodontal vorerkrankt. Die röntgenologische Dokumentation erfolgte zum Zeitpunkt der Implantatinsertion sowie drei und zwölf Monate nach der definitiven Kronenversorgung. Die Überlebensrate betrug nach einem Jahr unter Belastung 100,0 %, während die Erfolgsrate bei 94,5 % lag.

Bezüglich des Parameters krestales Knochenlevel waren keine signifikanten Unterschiede zwischen Baseline und der Nachuntersuchung nach einem Jahr unter Belastung in beiden Gruppen festzustellen. Zwischen beiden Untersuchungsgruppen waren keine signifikanten Unterschiede bezüglich des Abstands zwischen der Implantatschulter und dem krestalen Knochenrand sowie bei der Sondierungstiefe erkennbar.

Letzte Aktualisierung am Freitag, 02. Februar 2018