DGI mit großartiger IDS-Bilanz: Internationales, Kooperationen und Hospitationen


Für die IDS 2015 hatte die DGI/Deutsche Gesellschaft für Implantologie ein neues Stand-Konzept entwickelt und getestet – und am Messe-Ende mit vollem Erfolg verbuchen können. „Wir wollten uns öffnen als Ansprechpartner für ganz verschiedene Gruppen“, sagt DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut, der auch selbst ‚Stand-Dienst’ hatte. Er sei zwar schon mit durchaus gutem Gefühl nach Köln gefahren, von dem großen Zuspruch seitens der Messebesucher dann aber doch enorm positiv überrascht worden. „Was wir so nicht erwartet hatten war vor allem das große Interesse der IDS-Besucher aus Japan: Sie haben das Logo unseres japanischen Partnerverbandes JSOI gesehen und sich nach unserer Zusammenarbeit erkundigt. Wir geben mit der JSOI die offen zugängliche Online-Zeitschrift International Journal of Implant Dentistry heraus und haben feststellen dürfen, dass das Medium vielen IDS-Besuchern bekannt ist. Unsere internationalen Kontakte waren ohnehin ein Magnet, es gab sehr viele Anfragen von Messebesuchern aus vielen Teilen der Welt!

Dem Thema wird die DGI bei ihrer nächsten IDS-Präsentation daher noch mehr Raum geben.
Aber auch auf der nationalen Bühne nutzten viele Repräsentanten von Fachgesellschaften und Verbänden die Gelegenheit, sich zum Thema Kooperationen zu erkundigen: „Die Implantologie hat als Querschnittfach schließlich klare Schnittstellen zu vielen zahnmedizinischen Bereichen. Aber auch Themen wie Praxisstrukturen, Abrechnungsfragen und Team-Aspekte spielten eine Rolle. Hier haben wir viele spannende Diskussionen führen können!“
 
Specials für den Nachwuchs
Nicht nur mit dem Komitee Nexte Generation, sondern auch mit den Angeboten am Stand sprach die DGI diesmal besonders auch die jungen Kolleginnen und Kollegen an. In Zusammenarbeit mit dem „zahniportal’ wurden Bons für die IDS-Restaurants verteilt, um sich für die endlosen Messe-Kilometer zu stärken, es gab Infos zu Uni-Aktivitäten, Fortbildungen & Co nicht zuletzt auf einem chicen USB-Armband, und: Hospitationen zu gewinnen. Dr. Iglhaut, DGI-Schatzmeister Dr. Karl-Ludwig Ackermann und DGI-Schriftführer Prof. Dr. Axel Zöllner hatten dazu eingeladen, in ihren Praxen einmal über die Schultern zu schauen und live mitzuerleben, wie eine implantologisch orientierte Praxis aufgestellt ist und abläuft. Dr. Iglhaut, der am Freitag von DGI-Vizepräsident Prof. Dr. Frank Schwarz, zuständig für das Komitee Nexte Generation, am Stand unterstützt wurde: „Dass alle ausgeschriebenen Hospitationen von jungen Kolleginnen gewonnen wurden, ist letztlich nicht erstaunlich: Weit überwiegend hatte sich der weibliche Nachwuchs im Berufsstand dafür interessiert. Die vielen Gespräche geben uns eine Menge wertvollen Input für das DGI-Arbeitsjahr!“
 
Meeting Point
Der DGI-Stand, sehr gut platziert, wurde für viele IDS-Besucher ein regelrechter Meeting-Point – beim Warten auf Freunde nutzte man Smoothies und Espresso zum Erfrischen und die Gelegenheit zum Austausch über Kurse, das E-Learning und Website-Angebote. Bei Messe-Abschluss gab es nicht mehr viel für den Rücktransport: Alle Erfrischungen waren aufgebraucht, die Broschüren zum Curriculum vergriffen, die anderen Publikationen nur noch in Restbeständen vorhanden. „Wir waren am Samstag nach Messeschluss zwar sehr erschöpft, aber auch begeistert und sind hochmotiviert wieder zurück gefahren“, so Iglhaut. „Die Tage auf der IDS waren für die DGI ein großartiges Erlebnis. Ohne einem Vorstandbeschluss vorgreifen zu wollen: Eigentlich ist für uns jetzt schon klar, dass wir in zwei Jahren wieder mit dabei sind...!“

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 19. März 2015