Fachmagazin für dentale Implantologie für Ärzte, Zahnärzte und Zahntechniker

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10. Int. Jahreskongress der DGOI vom 19.-21.9. mit dem Verband Deutscher Zahntechniker Innungen: Interdisziplinärer Dialog für eine effiziente und risikoarme Implantattherapie


Die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) stellt mit ihrem ?10. Internationalen Jahreskongress die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Implantologen und Zahntechnikern in den Mittelpunkt. Vom 19. Bis 21. September erwartet die Teilnehmer im Sofitel Hotel Bayerpost München ein überaus abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt von Dr. Paul Weigl, Referent für Dentale Technologien, unter dem Leitthema „Implantologie - Technik und Medizin“. In einem weiten Themenbogen wird die gesamte implantologische Therapie von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Bewältigung von Komplikationen beleuchtet.

Die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) stellt mit ihrem ?10. Internationalen Jahreskongress die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Implantologen und Zahntechnikern in den Mittelpunkt. Vom 19. Bis 21. September erwartet die Teilnehmer im Sofitel Hotel Bayerpost München ein überaus abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt von Dr. Paul Weigl, Referent für Dentale Technologien, unter dem Leitthema „Implantologie - Technik und Medizin“. In einem weiten Themenbogen wird die gesamte implantologische Therapie von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Bewältigung von Komplikationen beleuchtet. Namhafte Zahnärzte und Zahntechniker aus dem In- und Ausland werden Arbeitsabläufe und Techniken jeweils aus ihrer Perspektive erläutern und dabei auch zur Kosten-Nutzen-Risiko-Relation Stellung nehmen. Am Freitag geht es vor allem um chirurgische Themen, zum Beispiel Weichgewebsmanagement, Knochenregeneration und Sofortversorgung. Der Kongress findet in Kooperation mit dem Verband Deutscher Zahntechniker Innungen (VDZI) statt, um den interdisziplinären Austausch von Zahnärzten und Zahntechnikern auf Augenhöhe zu fördern.

Chirurgische Themen am Freitag
Das Freitagsprogramm widmet sich den chirurgischen Themen, wie Weichgewebsmanagement, Knochenersatzmaterialien und Stammzellen, Sofort-versorgung bei reduzierter Implantatanzahl, die Pfeilerverteilung und -vermehrung und der Einsatz von Mini-Implantaten wie kurzen Implantaten. Vorgestellt werden neue Arbeitsabläufe, zum Beispiel die Herstellung von Suprakonstruktionen vor Implantatinsertion und Materialien wie Polymere als neue Werkstoffklasse in der Prothetik für die Sofortversorgung. Diskutiert werden die Einflussfaktoren auf die Überlebenswahrscheinlichkeit von Implantaten und effiziente wie sichere Behandlungskonzepte für implantatgetragene Brücken und Kronen. „Schließlich sollen die Teilnehmer ihren Erkenntnisgewinn durch den Kongress in eine vermehrt effiziente und risikoarme Therapie in ihrer Praxis umsetzen können“, so Dr. Weigl zum Anspruch des Programms.

Interdisziplinärer Dialog am Samstag
Die klinische und zahntechnische Seite werden durch die computerbasierte Planung, neue Techniken und Materialien zunehmend komplexer und vernetzen immer mehr zu einem durchgehenden Arbeitsablauf. Um patientenorientierte Lösungen zu planen und umzusetzen, sollten Implantologe und Zahntechniker möglichst gleichberechtigt im Team zusammen arbeiten. Über die Bedeutung des Zahntechnikers in der implantologischen Therapie berichten die Referenten für die Bereiche Guided-Surgery, CT-basierte Therapieplanung, bei Sofortversorgungskonzepten, Versorgungen in der Front- und Seitenzahnregion und bei Komplikationen wie Chipping, Schraubenlockerung, Abutment- und Gerüstfrakturen. „Als unabhängige Fachgesellschaft haben wir die Referenten gebeten, kritisch mit der häufig unbekannten Kosten-Nutzen-Risiko-Relation von neuen Techniken umzugehen“, so Dr. Paul Weigl. Deshalb werden unter diesem Aspekt die konventionelle contra CT-basierte Planung, CAD/CAM gefertigte individuelle Abutments, die Materialwahl und die zahntechnische Fertigung von implantatgetragenen Seitenzahnkronen ?und -brücken diskutiert. Spannend wird es bei dem Ausblick in die Zukunft, wenn es um die Visionen für neue Werkstoffe, Materialien und Techniken geht.

Der Kongress eignet sich als Fortbildung für das gesamte Praxisteam, denn am Freitag und Samstag wird ein eigenständiges Programm für die Assistenz angeboten. Die Themen: Die neue GOZ, Hygiene und Qualitätsmanagement. Gemeinsam mit den Industriepartnern sind für den Donnerstag insgesamt 16 verschiedene Workshops geplant. Eine Dentalausstellung rundet das Programm ab. Den fachlichen Austausch können die Teilnehmer am Freitagabend im Münchener „Schlosszelt“ weiterführen. Dort findet die traditionelle Kongressparty statt – in diesem Jahr eine rauschende Jubiläumsparty.

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Referentenliste: Muzafar Bajwa, MSc., Frankfurt a.M.; ZTM Bernhard Egger, Füssen; PD Dr. Dr. Norbert Enkling, Schweiz; ZTM Vincent Fehmer, Zürich; ZT Carsten Fischer, Frankfurt a.M.; ZTM Jürgen Freitag, *** Homburg; Prof. Dr. German Gallucci, USA; Dr. Daniel Grubeanu, Trier; Dr. Oliver Hanisch, Frankreich; ZTM Christian Hannker, Rastede; Dr. Marc Hansen, Dortmund; ZT Uli Hauschild, Italien, Dr. Pablo Hess, Kelsterbach; Dr. Jan Kielhorn, Öhringen; Dr. Steffen Kistler, Landsberg a.L; Dr. Mischa Krebs, Frankfurt a.M.; ZTM Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Dr. Aldo Leopardi, USA; ZT Andreas Lindauer, Neu-Ulm; ZTM Hans-Joachim Lotz, Weikersheim; Prof. Dr. Mauro Marincola, Italien; ZT Pascal Müller, Zürich; Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Frankfurt a.M.; Prof. Dr. Eric Rompen, Belgien; Dr. Stephan Ryssel, Crailsheim; ZTM Gerhard Stachulla, Bergen; PD Dr. Dr. Michael Stiller; Berlin, ZTM Rainer Struck, Berlin; Dr. Michael Weiss, Ulm; Dr. Gerhard Werling, Bellheim; Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel; und Prof. DDr. Werner Zechner, Österreich.

Weitere Informationen und Anmeldung:
DGOI Büro
Bruchsaler Straße 8
76703 Kraichtal
Telefon: 07251-61 89 96-0
Fax: 07251-61 89 96-26
E-mail: mail@dgoi.info
www.dgoi.info

Letzte Aktualisierung am Dienstag, 25. Juni 2013