Verfasst am 28. 01. 2010, 13:42
Mitglied seit 19. 11. 2009
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Phobiker so hat mein Zahnarzt das auch erklärt, deshalb habe ich ja hier nachgefragt. In einem erneuten Gespräch hat das jetzt noch einmal bestätigt. Ich werde mich, falls hier keine überzeugenden Gegenargumente kommen, daran halten. 3 -6 Mon. gehen auch vorbei, wichtig ist für mich, dass der Zahnersatz langfristig Bestand hat.[/quote]
Seh ich genauso. Eventuell spielt auch das Material und der Entwurf des Provisoriums bei der Frage wie man es belasten darf eine Rolle und wenn der Doc halt sagt es ist mehr optisch als funktionell dann wäre das für mich auch das letzte Wort.
Hättest du eine bessere Alternative gehabt?
Ich hätte jedenfalls kein Problem damit gehabt nur mit Gingivaheilkäppchen rumzulaufen. Weil der jetzige Stand der Dinge ist halt das ich mich nur von Sachen ernähre die ich ungekaut schlucken kann. Das wäre auch ganz ohne Provisorium gegangen, das Ding ist eher hinderlich als nützlich (beim Sprechen z.B.). Aber es kann natürlich sein das es medizinische Gründe gibt die dagegen sprechen (etwa das die Kiefermuskulatur sich verändert und man dann keinen natürlichen "Biss" mehr hat.
Aber bei mir war halt von vornherein eine Zwei-Provisorien-Lösung angestrebt: alle Zahnreste raus, Implantate rein, und dann halt das erste Provi rein, das extrem "hoch" sitzt um das Zahnfleich nicht zu berühren und in Ruhe ausheilen zu lassen bis zur "endgültigen" Weichgewebesituation. Die soll nun jetzt erreicht sein, und jetzt kommt ein Provi das halt enger anliegt und auch beim Sprechen nicht mehr so stören soll. Das bleibt bis zum Ablauf der 6 Monate Implantateinheilzeit. Für die zwei Monate hätte ich persönlich also gut drauf verzichten können.
Meinst du die Entfernung alter Brücken?
Bei mir wurde auch unter Narkose gearbeitet, aber nicht unter Vollnarkose. Soweit ich weiß, ist schon etwas Kraft von Nöten :-). Du merkst das doch nicht.
Nein, ich meine jetzt die Entfernung des 1. Provisoriums. Implantatsetzung war auch unter Narkose, aber jetzt ist für den Provisorienaustausch keine Rede von Narkose. Das Ding wurde halt auf die jeweils vorderen 4 Implantate gesetzt, getragen von einem Metallrahmen der die Implantate verblockt, auf den Implantaten sitzen Abutments auf denen es mit "provisorischem Zement" befestigt bzw. geklebt wurde. Und die Frage wie das nun gelöst wird macht mir schon ein bisschen Kopfzerbrechen. Falls dazu einer etwas weiss bitte Bescheid sagen.
Ich hatte, nachdem die Narkose heraus war, kaum Schmerzen, eigentlich nur Narkosenachwirkungen, etwas Übelkeit und Müdigkeit.
Bisher verläuft der Heilungsprozess bei mir gut.
Ich drücke dir für nächste Woche die Daumen, dass alles gut verläuft.
Vielen Dank.