Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Verblendmetallkeramikkrone auf Implantat

gudmag
Mitglied seit 02. 01. 2010
2 Beiträge

Ich habe jetzt mein Implantat auf Zahn 37 erhalten und alles ist gut verlaufen. Bisher mußte ich für das Implantat ca. 1200 bezahlen. Nun soll ja eine Krone auf das Implantat. Nun habe ich den HKP erhalten mit einer Verblendmetallkeramikkrone, wobei die Mat- und Laborkosten schon über 1000 Euro ausmachen. Auf meine Frage, warum denn dort eine Verblendung hinmuß (der Zahn davor ist mit einer Metallkrone versorgt, hinten sieht man den Zahn eh nicht so) war die Antwort, daß Metall mittlerweile so teuer ist, daß die keramische Versorgung die günstigere ist. Ist das wirklich so? oder ist es bei einer Implantatversorgung "besser" ? Für die Metallkrone hab ich vor 5 Jahren grad mal einen Eigenanteil von 170 € gehabt, jetzt würde der Eigenanteil 1400 betragen.

Gudmag



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

Hallo,
eine reine Goldkrone dürfte heutzutage noch teurer sein. Stahl wird im hochwertigen Bereich nicht eingesetzt und auch eine Reintitankrone dürfte die Kosten kaum nach unten drücken. Meist sind es Aufbauteile und die Arbeit, die für höhere Kosten verantwortlich sind.
Gruß
B. Zahedi



Klaus
Mitglied seit 21. 01. 2010
62 Beiträge

Hallo Gudmag,
vor 5 Jahren war der Goldpreis deutlich niedriger als heute. Wenn du heute eine Vollgußkrone fertigst, die 10 gr. wiegt( Grammpreis zur Zeit bei 45 Euro).Du aber für eine Keramikverblendung € 120.- zahlst,lohnt sich keine Vollgußkrone mehr. Rein aus zahntechnischer Sicht.



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