Sehr geehrtes Ärzteteam,
ich habe durch immer wieder neue Zysten, Zahnwurzelentzündungen, Abseße mehrere Zähne im Oberkiefer verloren. Zur Zeit trage ich eine Modellguß-Prothese als Lösung, bis mein Gesundheitszustand Implantate zulässt.
Folgenden Zahnbestand habe ich noch im Oberkiefer:
11,12,13 und 21,22,23
Die Prothese existiert seit September 2008. Angefertigt wurde Sie mit dem Ersatz des 26 und 25ers. Nach und nach wurde die Prothese immer wieder erweitert. Nachdem letztens der 14 gezogen wurde und dieser in der Prothese ergänzt wurde, komme ich damit nicht mehr zurecht.
Essen ist gar nicht mehr möglich, da die Prothese wackelt beim Kauen. Egal auf welcher Seite. Der Zahnarzt hat die Klammer um die Zähne schon enger gemacht, woraufhin die Haltezähne sehr schmerzten und die Klammer sich innerhalb von 2-3 Tagen lockerten.
Es wurde mehrfach an der Prothese rumgeschliffen, da mein Zahnfleisch auch immer gereizt war (dieses ist auch sehr narbig durch mehrere WSR). Aber immer wieder Druckschmerzen und die Haltezähne schmerzen obwohl die Klammern mittlerweile sehr locker sind. Der Schmerz strahlt bis zu den Kieferhöhlen rauf und der Trigeminusnerv zickt auch mittlerweile. Mein Zahnarzt meint, er könnte an der Prothese nichts mehr ändern, da ich sowenig Zähne habe und die keinen richtigen Halt hätte.
Ist diese Aussage korrekt? Welche Lösungsmöglichkeiten hätte ich noch?
Die Prothese trage ich mittlerweile kaum noch, sobald ich sie einsetze fangen die Schmerzen wieder an. Außerdem habe ich mittlerweile Angst, dass die Haltezähne aufgrund der Belastung nicht mehr lange durchhalten.
Die Prothese muss ich mindestens noch ein Jahr tragen (zur Zeit werden immunologische Blutuntersuchungen bei mir durchgeführt um Ursachen zu finden).
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Petra