Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Offene Wunde seit Konochenaufbau

etalon
Mitglied seit 25. 10. 2008
3 Beiträge

Guten Abend an alle hier im Forum. Ich habe ein Problem . Vor einem Monat habe ich auch ein Knochenaufbau im uk rechts und links. Knochen wurde vom Becken entnommen.Das schlimme ist ich habe ein kleines Loch im Zahnfleisch den ich tàglich mit Betaisodona Lòsung und eine kleine Spritze ausspùle.Ich nehme auch 3 x tàglich Dalacin c Kapseln. Seit einem Monat wird es nicht besser aber auch nicht schlechter, keine Schmerzen oder Schwellung. Der Kirurg ist der Meinung es muss von innen heilen aber ich mach mir langsam Sorgen.Danke fùr euer Beistand.



hans
Mitglied seit 29. 10. 2008
43 Beiträge

Hallo etalon,
das war bei mir ähnlich und es dauert halt, denn es muss von unten(oder innen) zuheilen und es werden immer wieder mal einzelne Knochenkrümel rauskommen(allerdings wurde in meinem Fall Knochen aus dem Kiefer mit Bio-Oss gemischt).Lass dir das mit der Spritze genau zeigen,denn da hab ich anfänglich mit zu hohem Druck gespült.
Hab Geduld und mach dir keine Sorgen,hat auch bei mir lange gedauert, aber irgenwann ist es dicht. Alles Gute und Lb Grüße hans



etalon
Mitglied seit 25. 10. 2008
3 Beiträge

Danke hans fùr deine Schilderung, jetzt fùhle ich mich schon etwas erleichtert. Danke an alle fùr den super Forum.



yorkiezähnchen
Mitglied seit 13. 11. 2008
11 Beiträge

Hallo,
bei mir ist es ähnlich...nur leider musste heute geöffnet und erneut genäht werden da es sich bei mir nicht komplett geschlossen hatte (ca.6 Wochen).
Traurige Grüsse,



Tach.
Ich glaube selbiges Problemzu haben. Dass die offene Wunde irgendwann mal zuheilt kann ich mir vorstellen, aber wie stark beeinflusst das die Wahrscheinlichkeit, dass das Implantat erfolgreich festwächst? Wird es nicht jetzt schon stärker mit Bakterien besiedelt, als wenn das Zahnfleisch komplett verschlossen wäre? Bei mir war es so, dass etwa 2-3 Tage nach der Implantation einige Fäden rausgegangen sind. Der Arzt meinte, dass wäre OK, die Wunde würde gut verheilen. Jetzt, fast 9 Tage nach dem Einsetzen, bin ich mir aber nicht sicher, ob alles mit rechten Dingen zugeht, denn jetzt ist es für mich offensichtlich, dass sie eben doch nicht zuheilt, zumal ich jetzt schon 5 Krümel des Knochenersatzmaterials im Mund hatte. Immerhin ist das ganze kein Schnäppchen. Wieso hat er nicht einfach zwei Fäden nachträglich "eingenäht" und gut?



Nachtrag: Ich habe mir eben so einen Zahnarzt-Spiegel besorgt, nach dem Zähneputzen und vorsichtigem Spülen kann ich jetzt sogar Metall, ich nehme an von der Schraube, die das Implantat verschliesst, sehen. Ist das alles noch im Rahmen oder muss ich mir Sorgen machen? Was wenn die Implantation nicht erfolgreich verläuft? Ist dann ein Zusammenhang mit der jetzigen Situation wahrscheinlich? Hab ich dann für nichts bezahlt?



Dr. Dr. B. Zahedi
Mitglied seit 06. 12. 2000
4044 Beiträge

Hallo,
das wäre für einen frischen Knochenaufbau sicherlich ungünstig. 6 Wochen nach der OP könnte dies jedoch ein unproblematischer Verlauf sein. Die Implantate sollte imho nun aber richtig freigelegt werden, damit kien Schmutznischen entstehen können.
Gruß
B. Zahedi



hans
Mitglied seit 29. 10. 2008
43 Beiträge

Hallo zusammen,
ich erklär nochmal, wie das bei mir war:

Erst Knochenaufbau,halbes Jahr warten,dann 11 Impl und nochmal mit erneutem Knochenaufbau und Sinuslift.
Am UK hatten sich auch nach ein paar Tagen Fäden gelöst. Dann wurde eine Drainage mit Mull gemacht ca 1 Woche(täglich erneuert).
Dann habe ich die Wunde gespült und es dauerte ca 2 bis 3 Monate bis es richtig verheilt war, bei 3 Implantaten wurde die Zahnfleischformer nach kurzer Zeit gesetzt,weil auch das Metall zu sehen war. Die sind dann sozusagen offen verheilt.

Die anderen Implantate heilten ein halbes Jahr unter dem zugenähten Zahnfleisch und wurden erst vor 3 Wochen freigelegt und die es wurden die Gingivaformer gesetzt.
Zwischendurch wurde ein Implantat wieder gezogen,weil es schmerzte und wohl nicht sauber im Knochen saß, und daneben kostenfrei ein neues gesetzt.
Das war alles okay und Knochenkrümel hab ich wohl im Laufe der Zeit an die 50 gehabt.
Es ist erstaunlich wie der Körper sich beim Verheilen hilft,man braucht natürlich Geduld.Jetzt, nach einem Jahr, ist alles schier und fest und ich freue mich, wenn demnächst die Suprakonstruktion fertig ist. Und wenn das alles gut wird, hat sich die ganze Tortur doch gelohnt.
Aber ich kann die Bedenken verstehen und hab mir anfangs auch Sorgen gemacht.



etalon
Mitglied seit 25. 10. 2008
3 Beiträge

Grùsse euch.
Heute 10. Kontrolle.Wunde offen
leichter Sekret super.Habe zum Glùck mindestens keine Schmerzen oder Schwellungen.In 10 Tage wird dann geòffnet.Jetzt mòchte ich wenn mòglich dem Dr.Zahedi eine Frage stellen. 2/3 cm entfern von der Wunde spùre ich ein kleiner
nicht fester Knochensplitter. Mein Arzt meint das ist nicht die Ursache aber was meinen Sie herr Doktor?
Ein Lob noch dem nùtzlichen Forum.
Gruss etalon



wieland rene
wieland rene

Hallo!

Ich habe am Donnerstag den 7.05.2015 mein Implantate rausnehmen lassen. Sie standen unter Eiter, waren 10 Jahre drinnen, Zahnfleischrückgang und der Knochen ist auch um 0.8 Millimeter zurückgegangen.
Der Zahnarzt hat die Implantate sauber rausgebracht ohne den Knochen zu beschädigen.
Super dachte ich mir gut ist es verlaufen. Er hat anschließend ein Knochenersatzmaterial(BIO-OSS) gespritzt und obwohl anscheinend noch Entzündung herrschte in diesem Bereich(Unterkiefer-vorderen zwei Schneidezähne).
Ist dann zugenäht worden und ging nach Hause.
Nach drei Tagen trat das Granulat stark aus der Wunde aus und ich fuhr ins Krankenhaus.
Dort sagte man mir das Knochenersatzmaterial müsse abgesaugt werden und ein Giftstreifen musste eingesetzt werden weil die Entzündung mehr geworden ist.

Kann man da noch was machen, oder ist alles verloren?



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