Hallo!
Ich hoffe, jemand hier kann mir zu meinem Problem eine kompetente Meinung geben!
Bei mir wurde im Oberkiefer ein Backenzahn gezogen ( 6er) und nun soll ein Implantat gesetzt werden. Da dort kaum Knochen vorhanden ist, muss an dieser Stelle der Knochen aufgebaut werden. So weit kann ich das alles nachvollziehen. Nun meinte aber der Implantologe, man müsse auch die beiden Nachbarzähne ( 4 + 5) ziehen, da sie einen Lockerungsgrad von 3 hätten.Die beiden Zähne müssten irgendwann sowieso gezogen werden und deshalb wäre es sinnvoller, gleich eine umfassende Lösung zu finden. (Ich muss dazufügen, dass ich unter extremer Parodontitis + Knochenabbau leide.) Er schlug also vor, Zahn 4+ 5 ebenfalls zu ziehen, zwei Implantate zu setzen und diese durch eine Brücke zu verbinden.
Mir erscheint das Ganze etwas rätselhaft, da die beiden Zähne (4+ 5) bis auf diesen Lockerungsgrad gesund sind und ich schrecke davor zurück, diese einfach ziehen zu lassen.
Warum kann man nicht erstmal ein Implantat setzen und dann warten, bis die anderen Zähne irgendwann sowieso rausfallen? Möglicherwiese halten sie ja noch einige Jahre.
Gibt es hier jemand, der mir hierzu einen kompetenten Ratschlag geben kann? Danke für eure Antworten!