Kurz zur Erklärung.

Vor 2 Jahren wurde bei links im Oberkiefer ein recht aufwendiger Knochenaufbau durchgeführt.
Ein Jahr nach Abheilung wurden auf 24 & 26 Implantate gesetzt.
Nach einem Jahr, einer Messung durch den Kieferchirurgen und sein 100 % ok.
Sollte mir nun mein behandelnder Zahnarzt die Zähne „drauf machen“.
Am vorderen Zahn verlief alles bestens, doch das hintere Implantat drehte sich im Kiefer um die eigene Achse, kurz darauf hielt mein Zahnarzt es in seinen Händen.
Am Freitag wurde mir vom Kieferchirurgen ein neues breiteres Implantat gesetzt.

Abgesehen von den Schmerzen, den zusätzlichen Kosten, die mir nun vom Kieferchirurgen und Labor (da man die Brücke nicht mehr nutzen kann) in Rechnung gestellt werden.
Habe ich das Vertrauen verloren. Zahnarzt und Kieferchirurg geben sich gegenseitig die Schuld.

Was kann ich tun, Garantieleistung ?

hallo,
mit sicherheit ist ihr zahnarzt nicht schuld an dem implantatverlust. es liegt in der verantwortung des implantologen, das implantat als stabil für die zahnersatzversorgung frei zu geben. gerade bei knochenaufbauten (sinuslift) kann es röntgenologisch gut ausssehen, ohne dass es eine stabile osseointegration erfolgt ist. grundsätzlich gibt es auf medizinische behandlungen zwar keine garantie, ein seriöser implantologe wird sich aber kulant verhalten.
gtuß
b. zahedi