Hallo,
ich habe ein sehr sehr sehr sehr sehr großes Problem.
Vor etwa 5 Jahren wurden bei mir 4 Implantate für 5 Fehlende Zähne gesetzt.
2 davon machen keine Probleme, die anderen beiden eben schon.
Zur Problembeschreibung: Die zwei Implantate, leihenhaft ausgedrückt im Oberkiefer, links neben den Schneidezähnen (O. 13,12 wenn ich das richtig verstanden habe :D?), scheinen falsch gesetzt worden zu sein. Der mindestabstand wurde nicht eingehalten -> Folge ist, dass der Knochen auf der außenseite weggesplittert ist und zwar ein sehr großes Stück. Dieses ist in den ersten Monaten nach Implantatsetzung nach und nach herrausgewachsen und hat ein riesigen Krater und auf einer Seite freiliegende Implantate zurückgelassen sowie einen offenen Kanal dort hin. Damit meine ich einen "Schacht" der vom Zahnfleisch fast bis zum tiefsten Ende des Implantats reicht wodurch bei jeder Mahlzeit Nahrung und ggf sogar Luft dringt.
Es ist mir praktisch leider nicht möglich diesen "Schacht" mehrmals täglich zu reinigen, ich habe mit der Zeit einige eigene Methoden erfunden: Mit einer Spritze (abgestumpft) in den Schacht gehen und ihn ausspülen etc. da eine Bürste den Dreck nur tiefer rein schieben würde).
Fakt ist aber, dass nun seit 5 Jahren alles dort in der Gegend gammelt! Ich kann und konnte es nicht sauber genug halten. Der Verursacher wusste keinen Rat, der Experte zu dem ich verwiesen wurde sagte nur eins: Implantate sofort wieder raus.
Ich in meinem jugendlichen Wahn, endlich ohne Lücke und mit Zähnen durch die Welt zu laufen hielt dies aber natürlich für absurd. So vegetier ich tag für tag dahin und alles verschlimmert sich.
Ein weiterer Kieferschirug, mit dem ich neulich sprach bestätigte mir, dass dies die einzige möglichkeit wäre eine verschlimmerung aufzuhalten, gleichermaßen erlich sagte er mir aber auch, dass er es für unwarscheinlich hält den Knochen jemals Implantatfähig nachzüchten zu können.
Ich bin finanziell schlecht gestellt, habe kein Vitamin B und weiss nicht an wen ich mich wenden soll.
Ich suche wirkliche Experten die "mich retten können". Ohne viele Kliniken anfahren zu müssen sowie einen Rat hier, wenn möglich von Experten über überhaupt bestehende Möglichkeiten. Ich weiß, dass fernanalysen schwer sind, ich versuche aber wenn noch Fragen sind alles bestmöglich zu beschreiben.
Mein Standort ist im Heidekreis in Niedersachsen, für eine heilende OP würde ich bis ans ende Deutschlands fahren, aber nicht für eine Besprechnung, mögliche Termine und sonst etwas.
Ich war heute bei einem DVT 3D Scan und die Kieferhöhle scheint (ggf. durch die Entzündung der beiden Implantate) auch schon entzündet zu sein.
Ich kann und will also nicht länger warten - bitte helft mir!
MFG Justus